Dienstag, 29. Januar 2013

Der Grindenpfad auf der Hornisgrinde, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Grindenpfad auf der Hornisgrinde, dem höchsten Berg im Nordschwarzwald. Im vorangegangenen Post ging es um die Ausstattung des Lehrpfads und einige allgemeine Daten zum Weg.

Heute wollen wir uns noch die Landschaft links und rechts des Wegs ansehen. Der Grindenpfad verläuft ohne wesentliche Höhenunterschiede auf dem Hochplateau der Hornisgrinde. Allerdings muss man vom Mummelsee aus zunächst einmal zum Hochplateau ansteigen.

Alle Berge mit einer Deckschicht aus Buntsandstein im Schwarzwald und in den Vogesen haben diese Bergform mit steilen Hängen und einem mehr oder weniger großen Plateau auf dem Gipfel. Im Gegensatz dazu stehen die Berge, die aus Granit oder Gneis aufgebaut sind. Diese Berge bilden spitze Gipfel aus.



Informationstafeln gibt es im Verlauf des Grindenpfads zu den Themen Nutzung des Gipfelplateaus, LIFE-Projekt, Kahler Kopf, Saugfähigkeit des Moors, Regen, Weide, Zugvögel, Sturmwurf, Torfmoos-Gesellschaft, Moorwachstum, Biberkessel und Auerhühner.

Weitere Informationen


Beim Anstieg vom Mummelsee zum Hochplateau der Hornisgrinde hat man bei klarem Wetter einen weiten Blick zum Südschwarzwald und sogar zu den Alpen. Auf dem Bild ist im Hintergrund das Feldbergmassiv zu erkennen, die höchste Erhebung des Schwarzwalds.
Am Rand der Hochfläche der Hornisgrinde: Blick über den Oberrheingraben hinweg auf die Vogesen
Am obersten Westhang der Hornisgrinde sind die Fichten teilweise abgestorben.
Beim Blick nach Osten sieht man von der Hornisgrinde ein nicht endenwollendes Waldmeer.
Blick von der Hornisgrinde ins Einzugsgebiet des Murgtals: Man sieht zwei Seitentäler des Murgtals, das Murgtal ist ganz hinten im Bild zu sehen, die Murg fließt von rechts nach links.
Blick von der Hornisgrinde nach Osten hinab in den Kleinen Biberkessel, ein Hochkar aus der letzten Eiszeit
Auf der Hochfläche der Hornisgrinde befindet sich auch ein Hochmoor. Der Grindenpfad verläuft auf einem Bohlenweg durch das Moor.
Am Rand des Hochmoors auf der Hornisgrinde wachsen Legföhren (Latschen).
       

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