Sonntag, 28. Dezember 2014

Hochschwarzwald mit Alb-Wutach-Gebiet gehört zu den 30 Hotspot-Regionen der biologischen Vielfalt

Der Hochschwarzwald (südlicher Schwarzwald) mit dem Alb-Wutach-Gebiet ist vom Bundesamt für Naturschutz als eine von 30 Hotspot-Regionen der biologischen Vielfalt in Deutschland eingestuft worden. Dies erfolgte im Rahmen der Umsetzung der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt.

Das vom Bundesamt für Naturschutz bestimmte Gebiet hat eine Fläche von 2285,4 km². Es umfasst die Landschaftsräume Alb-Wutach-Gebiet, Dinkelberg und Hochschwarzwald. Die beteiligten Landkreise sind Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg im Breisgau, Lörrach, Schwarzwald-Baar-Kreis und Waldshut. Das Gebiet reicht bis Freiburg im Norden, bis zum Hochrhein im Süden, bis zum Oberrheintal im Westen und bis Blumberg sowie zum Rheinfall im Osten.

Dienstag, 23. Dezember 2014

Naturpark-AugenBlick und AugenBlick-Runde Bad Wildbad (Sommerberg)

Der Naturpark-AugenBlick Bad Wildbad befindet sich auf dem Sommerberg, dem Hausberg von Bad Wildbad, im Gebäude der Bergstation der Sommerbergbahn.

Die Naturpark-AugenBlicke sind ein Programm des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord. Sie bestehen aus einer Sitzbank, einem Tischchen, einer beschrifteten Panoramadarstellung (gestaltet in Anlehnung an das Naturpark-Logo) und einem beschilderten Rundwanderweg, der sogenannten AugenBlick-Runde.

Mit Stand April 2019 gibt es im Gebiet des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord bereits 12 Naturpark-AugenBlicke.


Die folgenden Sichtpunkte sind in der beschrifteten Panoramadarstellung des Naturpark-AugenBlicks genannt:
Wetterfahnenhütte, Oberer Eiberg, Unterer Eiberg, Calmbach, Langenbrander Höhe, Charlottenhöhe, Meisternkopf, Abluft Meisterntunnel, Evangelische Stadtkirche, Schillereiche, Palais Thermal, Forum König-Karls-Bad, Rathaus, Fernheizkraftwerk, Große Enz, Becherkopf, Riesenstein, Agenbach, Hofstatt. 

Um zum Naturpark-AugenBlick Bad Wildbad zu kommen, steigt man im Gebäude der Bergstation der Sommerbergbahn über das Treppenhaus zwei Stockwerke hinauf bis ins oberste Stockwerk. Dort tritt man auf eine Terrasse, auf der sich die Panoramatafel befindet. Selbstverständlich kann man das Gebäude der Bergstation der Sommerbergbahn auch dann betreten, wenn man zu Fuß auf den Sommerberg gelangt ist oder dorthin mit dem Auto hinaufgefahren ist.

Samstag, 20. Dezember 2014

Ortenauer Weinpfad von Kappelrodeck nach Oberkirch, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite hintereinanderfolgende Post in diesem Blog zur Etappe Kappelrodeck - Oberkirch des Weitwanderwegs Ortenauer Weinpfad. Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zum Ortenauer Weinpfad und zur Etappe Kappelrodeck - Oberkirch. Zudem sind wir im vorangeganenen Post von Kappelrodeck losgewandert und hierbei bis kurz vor das Ringelbacher Kreuz gekommen. Heute ist nun der zweite Teil der Etappe bis nach Oberkirch an der Reihe.

Ringelbacher Kreuz nennt man einen Passeinschnitt im Bergzug zwischen dem Achertal und dem Renchtal. Neben dem Ortenauer Weinpfad überquert auch die Landesstraße L 86a diesen Pass. Das Ringelbacher Kreuz ist ein großes, nicht zu übersehendes Steinkreuz.

Von Kappelrodeck kommend tritt der Ortenauer Weinpfad vor dem Ringelbacher Kreuz in den Wald ein. In der Umgebung des Ringelbacher Kreuzes ist der Wald gerodet. Der Ortenauer Weinpfad überquert nun die L 86a beim Ringelbacher Kreuz auf einer Fußgängerbrücke. Die L 86a steigt vom Ringelbacher Kreuz direkt ins Renchtal nach Oberkirch ab. Der Ortenauer Weinpfad beschreibt einen Bogen nach Westen, um später aussichtsreich über einen Höhenzug ins Renchtal abzusteigen.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Ortenauer Weinpfad von Kappelrodeck nach Oberkirch, Teil 1 von 2

Der Ortenauer Weinpfad verläuft mit einer Länge von 103 Kilometern und sieben Tagesetappen von Gernsbach im Murgtal bis nach Diersburg südlich von Offenburg. Zusammen mit dem Breisgauer Weinweg und dem Markgräfler Wiiwegli bildet der Ortenauer Weinpfad eine Weitwanderwegroute entlang des gesamten Westabfalls des Schwarzwalds.

Die überwiegende Zahl der Wanderer im Verlauf der Weitwanderwege unternimmt nur eine Tagestour mit An- und Abfahrt am gleichen Tag. Das ist jedoch nicht immer ganz einfach zu bewerkstelligen. Eine Ausnahme macht hier die Etappe des Ortenauer Weinpfads von Kappelrodeck im Achertal bis nach Oberkirch im Renchtal. Anfangs- und Endpunkt dieser Etappe sind relativ einfach mit der Bahn zu erreichen. Die Etappe selbst ist ca. 11,5 Kilometer lang und entspricht damit der Entfernung, wie sie der Großteil der Wanderer heute schätzt.

Montag, 8. Dezember 2014

Neue Beschilderung beim wichtigen Fern- und Weitwanderwegknoten Pforzheim-Kupferhammer

Die Großstadt Pforzheim ist bekannt als Pforte zum Schwarzwald. Und der Punkt beim Gasthof Pforzheim-Kupferhammer ist bekannt als Startpunkt für die drei bekanntesten Fernwanderwege des Schwarzwaldvereins, den Westweg, den Mittelweg und den Ostweg.

Weit weniger bekannt ist, dass in Pforzheim-Kupferhammer auch drei Weitwanderwege des Schwäbische Albvereins starten. Dies sind der Schwarzwald-Schwäbische Alb-Allgäu-Weg (HW 5), der Frankenweg (HW 8) und der Stromberg-Schwäbischer Wald-Weg (HW 10). Ein Grund für diesen Mangel an Bekanntheit dürfte wohl darin zu suchen sein, dass die Beschilderung der Weitwanderwege des Schwäbische Albvereins lange nicht so gut und auffällig ist wie die Beschilderung der Fernwanderwege des Schwarzwaldvereins.

Im August 2014 hat der Schwäbische Albverein diesem Missstand ein klein wenig Abhilfe geschaffen. Am 08.08.2014 wurde bei Pforzheim-Kupferhammer eine Infotafel zu den drei dort beginnenden Weitwanderwegen des Schwäbische Albvereins eingeweiht. Die neue Infotafel befindet sich an derselben Stelle, an der seit langer Zeit auch die Infotafel zu den drei Fernwanderwegen des Schwarzwaldvereins hängt. Ein Anfang ist also gemacht, um die Wanderwege des Schwäbische Albvereins im Bereich Pforzheim bekannter zu machen. 


Montag, 1. Dezember 2014

Wanderung im Verlauf des Premium-Wanderwegs "Gernsbacher Sagenweg"

Im heutigen Post in diesem Blog wandern wir im Verlauf des Premium-Wanderwegs Gernsbacher Sagenweg.

Wir wandern den Rundwanderweg entgegen dem Uhrzeigersinn.

Vom Startpunkt Klingelkapelle geht es aufwärts in ein kleines Seitental mit einer Wiesenlichtung. Auf der Lichtung befindet sich ein Wassertretbecken. Auf Pfaden und im Zickzack steigt der Weg am bewaldeten Berghang hinauf bis zur Engelskanzel. Von dort hat man einen  Blick über die Murg hinweg auf die Berghänge des Bergs Teufelsmühle.

Weiter aufsteigend kommt man zur Wegkreuzung Luisenruhe. Dort befinden sich Sitzbänke und ein origineller Pilzschirm aus Holz. In der Folge führt der Weg durch Teile des Arboretums unterhalb von Schloss Eberstein, einer Sammlung unterschiedlicher Baumarten.