Der heute auf dem Fremersberg stehende Fernmeldeturm dient gleichzeitig als Aussichtsturm. Das ist eine Seltenheit. Bereits im Jahr 1883 gab es auf dem Fremersberg einen Aussichtsturm, der jedoch im Jahr 1954 abgebrochen worden ist. Im Jahr 1961 wurde dann der 85 Meter hohe Fernmeldeturm gebaut. In Erinnerung an den früheren Aussichtsturm erhielt der Fernmeldeturm in einer Höhe von 29 Metern eine Aussichtsplattform.
Die Aussichtsplattform ist ständig zugänglich. Die Türe zum Treppenhaus des Turms ist offen. Von der Plattform hat man einen großartigen Blick auf das Oostal mit Baden-Baden und die umgebenden Schwarzwaldhöhen. Bei klarer Sicht sieht man die Hornisgrinde, den höchsten Berg im Nordschwarzwald, die Nordvogesen und den Pfälzer Wald.
Wie kommt man hin?
Man kann mit dem Auto auf den Gipfel des Fremersbergs fahren. Dort befinden sich neben dem Turm ein Parkplatz und eine Ausflugsgaststätte. Die Straße führt aus Richtung Südosten zum Gipfel und zweigt in der Nähe der Einmündung Fremersbergstraße/ Katzensteinstraße ab.
Ansonsten kann man den Fremersberg aus praktisch allen Himmelsrichtungen zu Fuß erreichen, zum Beispiel von Tiergarten (2,8 Kilometer), von Varnhalt (5,6 Kilometer), von Sinzheim (7,0 Kilometer) und von der Trinkhalle in Baden-Baden über das Michelbachtal (5,8 Kilometer).
Weitere Informationen
Aussichtstürme im Stadtkreis Baden-Baden im Post vom 27.12.2019
Hier gibt es eine Übersicht über alle Aussichtstürme des Schwarzwalds.
In einer Höhe von 29 Metern befindet sich am 85 Meter hohen Fernmeldeturm auf dem Gipfel des Fremersbergs eine jederzeit zugängliche Aussichtsplattform. |
Auf der Aussichtsplattform des Fremersbergturms befinden sich einige wenige Schilder, die auf Punkte in der Umgebung hinweisen. |
Blick vom Fremersbergturm in Richtung Ostnordosten: markant sind links im Bild der Battert und rechts im Bild der Merkur (Großer Staufenberg). Davor erstreckt sich die Innenstadt von Baden-Baden. |
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