Der Geigerskopf ist ein Teil des Höhenrückens zwischen dem Hesselbachtal und dem Weidenbachtal, zwei südliche Seitentäler des Renchtals. Der Geigerskopfturm gehört dem Schwarzwaldverein Oberkirch. Der Turm ist ständig geöffnet.
Eine Tafel beim Turm informiert über die Geschichte des Turms. Der jetzige Turm wurde am 18. Juli 2000 eröffnet. Dies ist bereits der vierte Turm auf dem Geigerskopf. Der erste Turm wurde 1884 erbaut. Dieser Turm war nur drei Meter hoch. Dies war auch das erste Turmbauwerk der Region - noch vor dem Bau des Moosturms.
1896 wurde ein zweiter Turm erbaut. Am 18. Juli 1909 wurde ein dritter Turm errichtet. Diesmal war es ein Stahlturm. Dieser Turm wurde am 13. November 1999 abgerissen.
Zur Aussichtsplattform gelangt man über eine enge, steile Wendeltreppe. Bei der überdachten Aussichtsplattform befinden sich vier Panoramatafeln. Für eine Besteigung des Turms - vor allem auch für den Abstieg - ist Schwindelfreiheit erforderlich. Der Geigerskopfturm wird auch Regenbogenturm genannt. Das hat seinen Grund in der mehrfach wechselnden Farbe der Wendeltreppe.
Wie kommt man hin?
Der Geigerskopfturm ist von Oberkirch oder von Durbach aus erreichbar. Nachfolgend ist der Zuweg von Oberkirch beschrieben:
Beim Wegweiserstandort Oberkirch Bahnhof, 190 m, ist der Geigerskopfturm mit 4,0 Kilometern beschildert. Man folgt zunächst dem Kandel-Höhenweg. Von der Bahnhofstraße biegt man nach rechts in die Oberdorfstraße ab. Bei der Brücke über die Rench erreicht man den Wegweiserstandort Oberkirch Dravellbrücke, 190 m. Nun folgt man dem Zeichen gelbe Raute des Schwarzwaldvereins.
Auf der anderen Seite der Rench folgt man der Oberdorfstraße nach links und kommt zum Wegweiserstandort Oberkirch Friedhofsparkplatz, 192 m. Nun folgt man W.-E.-V.-Ketteler-Straße. Dann biegt man nach rechts ab. Wegen der neuen Umgehungsstraße der B 28 muss man jetzt einen kleinen Umweg machen. Es geht solange an der B 28 entlang, bis man sie nach links überqueren kann. Darauf geht es gleich wieder nach links und an der anderen Seite der B 28 entlang.
Dann geht es nach halbrechts und im Wald im Kehren aufwärts. Weiter oben kommt man zum Wegweiserstandort Albersbacher Höhe, 287 m. Weiter geht es in der Nähe des Bergrückens über die Wegweiserstandorte Maieckle, 328 m, Buseck, 385 m und Oberes Buseck, 356 m zum Wegweiserstandort Geigerskopfturm, 435 m.
Die Panoramatafeln auf der Aussichtsplattform des Geigerskopfturms bei Oberkirch im Post vom 21.12.2019
Die Aussicht vom Geigerskopfturm bei Oberkirch im Post vom 22.12.2019
Hier gibt es eine Übersicht über die Aussichtstürme im Ortenaukreis. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen Aussichtstürmen befassen, verlinkt.
Blick aus nordnordöstlicher Richtung zum Geigerskopf: Etwas links der Bildmitte ist der Geigerskopfturm zu erkennen. |
Der Geigerskopfturm wurde im Jahr 2000 errichtet. Das Treppenhaus ist in den Regenbogenfarben angestrichen. |
Am Fuß des Geigerskopfturms befindet sich eine Infotafel. |
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