Die Stadtpfarrkirche begrenzt den langgestreckten Marktplatz an der Südostseite. Das Innere der Kirche deutet auf den kommenden Klassizismus hin.
Eine Tafel am Nordwesteingang der Kirche erläutert, dass die Katholische Stadtpfarrkirche St. Alexander durch Hofbaumeister Johann Peter Ernst Rohrer (1690 - 1762) erbaut worden ist. Im Jahr 1756 war die Grundsteinlegung. Die Weihe fand 1764 statt, unter Markgraf August Georg.
Auf den Postamenten der Nordwestfassade der Kirche stehen vier Statuen der Schutzheiligen gegen Gewitter, Pest, Hochwasser und Feuersbrunst (St. Donatus, Karl Borromäus, St. Antonius und St. Florian). In der Vorhalle der Kirche befindet sich der Grabstein des Baumeisters Johann Peter Ernst Rohrer.
An der Kirche sind zwei Hochwassermarken angebracht. Am Fuß der Nordwestfassade befindet sich die Hochwassermarke 27.XII.1882. Am Fuß der Südostseite befindet sich die Hochwassermarke 29/30. Oktober 1824.
Wie kommt man hin?
Vom Bahnhof Rastatt geht man in westnordwestliche Richtung zwischen dem Hotel am Kurplatz und der Reithalle Rastatt hindurch in den Hinteren Schlosspark. Nun geht es in westsüdwestlicher Richtung auf das Schloss zu. Man überquert hierbei die Straße An der Ludwigsfeste und kommt in den Schlosspark.
Man geht links am Schloss vorbei und erreicht den Postvorplatz. Ab hier folgt man der Poststraße, die an der Katholischen Stadtpfarrkirche St. Alexander endet. Die Entfernung vom Bahnhof bis zur Kirche ist ca. 1,2 Kilometer.
Blick auf die Nordwestfassade der Katholischen Stadtpfarrkirche St. Alexander in Rastatt mit den Statuen von vier Schutzheiligen |
Die Südostfassade der Katholischen Stadtpfarrkirche St. Alexander in Rastatt mit dem Chor |
Hochwassermarke an der Südostseite der Katholischen Stadtpfarrkirche in Rastatt |
Hochwassermarke an der Nordwestseite der Katholischen Stadtpfarrkirche in Rastatt |
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