Eine Infotafel an der Außenwand der Kirche erläutert in deutscher und französischer Sprache, dass die erste Nachricht über die Pfarrei Offenburg aus dem Jahr 1182 stammt. Im Jahr 1223 wird erstmals ein Kirchengebäude erwähnt. Zu Beginn des 15. Jahrhunderts wird das Bauwerk erweitert. Nach dem Stadtbrand von 1689 blieben der Chor mit seinen Maßwerkfenstern, der Josefs-Chor und die Sakristei erhalten. Im Jahr 1700 begann der Wiederaufbau der Kirche unter Franz Beer. Im Jahr 1791 wurde die Kirche geweiht. Bis zum Jahr 1830 befand sich der Friedhof rund um die Kirche. Davon zeugen heute noch einige historische Grabmale.
Innerhalb des ehemaligen Friedhofs gegenüber dem Kirchturm steht eine große Ölberggruppe aus dem Jahr 1524. Den östlichen Abschluss der Kirche bildet der spätgotische Chor mit dem angrenzenden Josefs-Chor im Norden und der Sakristei im Süden.
Der Turm im Westen des Kirchenschiffs ist mit 68,44 Metern das höchste Gebäude Offenburgs.
Wie kommt man hin?
Vom Bahnhof Offenburg folgt man der Hauptstraße in südliche Richtung. Nach ca. 600 Metern biegt man nach rechts in die Pfarrstraße ab und erreicht bald darauf die Heilig-Kreuz-Kirche.
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| Blick auf das Josefs-Chörle: Dies ist eine spätgotische Kapelle an der Nordseite des Chors der Heilig-Kreuz-Kirche in Offenburg. |
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| Blick auf den Turm der Heilig-Kreuz-Kirche in Offenburg mit seiner achteckigen Bekrönung und der dreifachen Helmkuppel |
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| Blick auf den ostseitigen, spätgotischen Chor der Heilig-Kreuz-Kirche in Offenburg. Links des Chors, an der Südseite der Kirche, befindet sich die spätgotische Sakristei. |
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| Auf der Westseite der Heilig-Kreuz-Kirche gegenüber dem Kirchturm steht ein Ölberg. |
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| Auf der Südwestseite der Heilig-Kreuz-Kirche zeugen einige historische Grabmale vom früheren Friedhof. |
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