Mittwoch, 18. August 2021

Die Einsiedelner Kapelle in Rastatt

Die Einsiedelner Kapelle gehört zu den 23 Gebäuden und Orten, die im Rahmen der Historischen Route in Rastatt besucht werden.

Drei dieser Gebäude - darunter die Einsiedelner Kapelle - befinden sich in der Grünanlage "Pagodenburg" zwischen der Murg und der Bundesstraße 36.

Auf einer Stele in der Nähe der Einsiedelner Kapelle werden die folgenden Informationen präsentiert: Die Einsiedelner Kapelle wurde von Markgräfin Sibylla Augusta im Jahr 1715 gestiftet. Der Grund war wahrscheinlich der Dank für den im Jahr zuvor geschlossenen Rastatter Frieden. Zuvor hat die Markgräfin mehrere Wallfahrten nach Einsiedeln im Schweizer Kanton Schwyz unternommen. Im Jahr 1709 stiftete sie zunächst eine Nachbildung der Einsiedelner Gnadenkapelle für ihren Schlackenwerther Schlosspark. Dann stiftete sie eine identische Kapelle für Rastatt.

Rastatter Frieden: Damit wurde der Spanische Erfolgekrieg 1714 beendet.

Kloster Einsiedeln: Der größte Wallfahrtsort der Schweiz und eine bedeutende Station auf dem Jakobsweg

Schlackenwerth: Eine Stadt in Nordböhmen (Ostrov)

Franziska Sibylla Augusta von Sachsen-Lauenburg: 1675 - 1733 

 
Wie kommt man hin?
Vom Bahnhof in Rastatt folgt man der Bahnhofstraße in südwestliche Richtung. Hinter dem Einkaufszentrum "SchlossGalerie" biegt man nach links ab und erreicht dann die Grünanlage Pagodenburg. Die Entfernung ist ca. 800 Meter.
 
Weitere Informationen

Die Schauseite der Einsiedelner Kapelle in Rastatt wendet sich dem Gebiet außerhalb des Parks der Pagodenburg zu.


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