Die Stourdza-Kapelle in Baden-Baden gehört zu den bedeutenden Kirchen der Stadt. Die Stourdza-Kapelle steht unter Denkmalschutz.
Die Stourdza-Kapelle steht in der Kernzone des Teils Baden-Baden der transnationalen und seriellen UNESCO-Weltkulturerbestätte "The Great Spa Towns of Europe" (Bedeutende Kurstädte Europas). Diese Welterbestätte umfasst elf Kurstädte in sieben europäischen Ländern.
Die Stourdza-Kapelle befindet sich im Landschaftspark Michaelsberg nordwestlich und oberhalb der Trinkhalle in Baden-Baden.
Gemäß einer Tafel am Gebäude wurde die Stourdza-Kapelle 1864 - 1866 erbaut. Architekt war Leo von Klenze. Die Kapelle ist nach Fürst Michael Stourdza (1794 - 1864) benannt. Stourdza war der ehemalige Herrscher des Fürstentums Moldau. Er ließ die Kapelle als Begräbnisstätte für seine Familie errichten. Der Baustil der Kapelle ist spätklassizistisch.
Die Wandflächen der Kapelle werden durch eine Bänderung aus weißem, rotem und gelbem Sandstein gegliedert. Das Kuppeldach wird von einer sogenannten Laterne gekrönt. Die Vorhalle der Kapelle wird von vier jonischen Säulen getragen. Im Jahr 2002 wurde die Kapelle nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten neu geweiht.
Bei der Kapelle befindet sich ein Denkmal für Fürst Stourdza.
Die Stourdza-Kapelle im Landschaftspark Michaelsberg in Baden-Baden |
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