Samstag, 25. Februar 2012

Aussicht vom Merkurturm bei Baden-Baden

Der Merkurturm befindet sich auf dem Merkur, dem Hausberg der Kurstadt Baden-Baden nahe der Grenze zwischen dem Stadtkreis Baden-Baden und dem Landkreis Rastatt.

Bereits im Jahr 1837 wurde auf dem Merkur, dem Hausberg von Baden-Baden, ein Aussichtsturm erbaut. Heute, nach einer grundlegenden Renovierung in den Jahren 1981-1983, präsentiert sich der Merkurturm als bequemer Aussichtsturm. Man kann auf einem Weg mit nur wenigen Metern Höhenunterschied von der Bergstation der Standseilbahn zum Fuß des Turms gelangen.


Freitag, 24. Februar 2012

Merkur - der Hausberg von Baden-Baden


Im Osten der Kurstadt Baden-Baden erhebt sich der Merkur. Im Gegensatz zu vielen anderen Gipfeln der Nordschwarzwalds, die eher der höchste Punkt eines Hochplateaus sind, ist der Merkur ein richtiger Gipfel. Der kegelförmige Berg fällt nach allen Seiten steil ab.

Der 668 m ü NN hohe Merkur befindet sich zwischen dem Oostal bei Baden-Baden und dem Murgtal. Dem Plateau des hohen Nordschwarzwalds ist der Berg vorgelagert. Das alles garantiert für eine tolle Aussicht - wäre der Gipfel nicht bewaldet.

Donnerstag, 23. Februar 2012

MerkurBergbahn bei Baden-Baden, Teil 2 von 2


Im vorangegangenen Post in diesem Blog ging es bereits um die MerkurBergbahn bei Baden-Baden, die längste und wohl auch interessanteste Standseilbahn Baden-Württembergs. Im heutigen Post gibt es weitere Bilder der MerkurBergbahn. Diese Bilder wurden von einem Wanderweg aufgenommen, der von der Talstation der MerkurBergbahn auf den Gipfel des Merkur führt.

Dieser Wanderweg ist mit der gelben Raute des Schwarzwaldvereins markiert und unterwegs auch immer wieder mit Entfernungsangabe beschildert. Die Weglänge ist 4,2 Kilometer, der Höhenunterschied ist 381 Meter. Ca. auf halber Länge gibt es zwei Wegvarianten bis zum Gipfel, eine der Varianten führt über einen Pfad, die andere der Varianten führt ausschließlich über Forststraßen sowie über den südlich des Merkur gelegenen Bergsattel Binsenwasen. Vom Wanderweg aus bzw. auf Abstechern von wenigen Metern vom Wanderweg aus hat man immer wieder einen Blick auf die Trasse der MerkurBergbahn.

Mittwoch, 22. Februar 2012

MerkurBergbahn bei Baden-Baden, Teil 1 von 2


Der 668 m ü NN hohe Merkur gilt als der Hausberg von Baden-Baden. Auf den Merkur führt eine Standseilbahn, die MerkurBergbahn

Unter den drei Standseilbahnen des Schwarzwalds (Sommerbergbahn bei Bad Wildbad, Schlossbergbahn bei Freiburg und MerkurBergbahn bei Baden-Baden) ist die MerkurBergbahn wohl an die erste Stelle zu setzen. Die MerkurBergbahn führt auf einen richtigen Gipfel. Der Merkur fällt nach allen Seiten steil ab. Sommerbergbahn und Schlossbergbahn führen dagegen nur an den Rand eines Hochplateaus bzw. sogar nur auf einen Berghang.

Die MerkurBergbahn ist mit einer Streckenlänge von 1192 Metern die längste aller Standseilbahnen in Baden-Württemberg (außer im Schwarzwald gibt es Standseilbahnen in BW auch noch in Karlsruhe-Durlach, in Stuttgart und in Künzelsau). Die Bahn überwindet einen Höhenunterschied von 390 Metern. Die Bergstation befindet sich auf einer Höhe von 657 m ü NN und damit 11 Meter unterhalb des Merkurgipfels. Die maximale Neigung der Bahn ist 54 Prozent. Diese Neigung wird in der oberen Hälfte der Strecke erreicht. Die untere Hälfte ist wesentlich flacher. Oberhalb der Ausweiche in Streckenmitte befindet sich ein kleiner Tunnel.

Freitag, 17. Februar 2012

Teufelskammern bei Loffenau sind Geotop des Monats

Das baden-württembergische Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Berbau, das beim Regierungspräsidium Freiburg angesiedelt ist, stellt seit kurzer Zeit auf seiner Internetseite jeweils ein Geotop des Monats vor. Das Geotop des Monats Februar 2012 befindet sich im Schwarzwald. Es sind die Teufelskammern beim Großen Loch östsüdöstlich von Loffenau. 

Die Teufelskammern sind Erosionsformen im Buntsandstein. Die Erosion hat in der sogenannten Geröllsandstein-Formation des Mittleren Buntsandsteins drei Höhlen geschaffen. Die Decke der Höhlen wird von einer härteren Buntsandsteinschicht gebildet. Die Höhlen sollen im 19. Jahrhundert Zufluchtstätte von Wilderern und Schmugglern gewesen sein.