Der Aussichtsturm auf dem Rinkenkopf (Rinkenturm) bei Baiersbronn
ist immer geöffnet. Von Baiersbronn aus muss man einen Höhenunterschied
von 180 Metern bewältigen, die Wanderwegsentfernung ist 1,4 Kilometer.
Der
nächstgelegene Bahnhof ist Baiersbronn Schule. An diesem Bahnhof halten
jedoch die Eilzüge der Stadtbahn nicht. Benutzt man einen Eilzug, ist
der Bahnhof Baiersbronn der Ausgangspunkt. Von dort geht man erst durch
das Ortszentrum, bevor man über die Häslergasse von der Durchgangsstraße
aus ansteigt.
Vom Bahnhof Baiersbronn Schule überquert man das
Bahngleis auf einer Brücke und folgt der Markierung blaue Raute des
Schwarzwaldvereins über den Lochweg, den Neumühlenweg. Man überquert die
Murg auf einer Fußgängerbrücke und anschließend die Hauptstraße und
steigt dann über die Häslergasse und links ab über die Schiefelgasse an.
Weiter oben quert man den Sonnenseitenweg und erreicht bald den
Waldrand. Im Wald geht es auf schmalem Weg teilweise im Zick-Zack bis
zum Gipfel. Der Gipfel ist mehr ein Bergausläufer als ein Gipfel. Die
Tür zum Aussichtsturm lässt sich öffnen, der Turm ist nicht besonders
hoch. Die Aussicht ist vor allem auf das Murgtal und seine Seitentäler
beeindruckend. Hoher Baumwuchs behindert die Sicht nach Westen. Beim
Turm befindet sich eine Schutzhütte, in der eine Tafel Erklärungen zum
rätselhaften Ringwall auf dem Rinkenkopf bietet.
Weitere Informationen
Die Aussichtstürme im Landkreis Freudenstadt im Post vom 13.02.2020
Baiersbronn - eine Schwarzwaldgemeinde im Landkreis Freudenstadt im Post vom 12.06.2022
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Auf
dem Rinkenkopf bei Baiersbronn befinden sich mehrere Türme. Der hier
gemeinte Rinkenturm ist jedoch weder der hohe Turm links noch der hohe
Turm rechts, sondern der kleine, kaum sichtbare Turm aus Natursteinen in
der Mitte. |
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Bereits beim Anstieg auf den Rinkenkopf bieten sich interessante Blicke auf Baiersbronn. |
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Der alte Rinkenturm ist von modernen Türmen flankiert, selbst auf dem Turm befinden sich Antennen. |
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Die Tafel zeigt das Baujahr 1914, der frühere Name König-Wilhelms-Turm ist heute nicht mehr gebräuchlich. |
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Vom
Rinkenturm geht der Blick nach Süden auf Baiersbronn. Das Tal nach hinten
führt hinauf nach Freudenstadt. Rechts sieht man die Pisten des
Skigebiets (Sessellift). |
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In Blickrichtung Nordosten liegt im Hintergrund Klosterreichenbach. Die Murg fließt nach hinten im Bild zu Tal. |
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In Richtung Norden erstreckt sich vom Rinkenturm das Tonbachtal, ein Seitental des Murgtals. Dieses Tal ist vor allem Feinschmeckern bekannt. |
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Der Blick nach Westen auf den Hauptkamm des Nordschwarzwalds ist vom Rinkenturm wegen der hohen Bäume nur sehr eingeschränkt möglich. |
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