Dienstag, 3. Mai 2011

Panorama-Runde Forbach, südlicher Teil


Rund um Forbach im Murgtal führt ein 22 Kilometer langer Rundweg, die Panorama-Runde. Der Rundweg besticht durch den steten Wechsel der Landschaft. Wälder, Wiesen, Täler und Aussichtspunkte wechseln sich in rascher Folge ab. Man muss den Weg nicht an einem Stück gehen. Denn es gibt die Möglichkeit, unter Benutzung der Stadtbahn im Murgtal sich auf einen Abschnitt des Wegs zu konzentrieren.

Thema in diesem Post ist der südliche Teil der Panorama-Runde. Ausgangs- und Endpunkt ist der Bahnhof von Forbach. Die hier beschriebene Gehrichtung ist entgegen dem Uhrzeigersinn. Man folgt zunächst dem westlichen Hang des Murgtals nach Süden. Auf dem östlichen Hang geht man dann zurück. 


Die Panorama-Runde Forbach ist hervorragend beschildert.

Vom Bahnhof Forbach muss man erst einmal auf die Panorama-Runde treffen. Hierzu überquert man die Murg auf der Straßenbrücke und folgt dann der Landstraße (B462) kurze Zeit durch den Ort. Beim Rathaus von Forbach biegt man nach rechts auf die Klammstraße ab und steigt an. Bei der Straßengabelung folgt man dem linken Ast, der Marienstraße und ist ab sofort auf der Panorama-Runde unterwegs. Die Marienstraße führt hinauf zur Marienkapelle am Waldrand.

Von der Marienkapelle am Ortsrand von Forbach und am Waldrand ergibt sich ein schöner Blick auf das Mittlere Murgtal.
  Nun geht es in den Wald. Der Forstweg steigt stetig an.

Immer wieder hat man Blicke auf das bewaldete Murgtal.
Nach einiger Zeit quert der Weg die von der Schwarzenbach-Talsperre kommenden Druckleitungen des Rudolf-Fettweis-Kraftwerks. Eine Informationstafel erläutert die Anlagen des Kraftwerks.

Eine nicht öffentliche Standseilbahn verläuft neben der Druckrohrleitung des Rudolf-Fettweis-Kraftwerks.
Bald hat man den Hochpunkt des Wegs erreicht. Bereits wieder absteigend kommt man an einer Lichtung vorbei, auf der sich ein Naturfreundehaus befindet. 

Blick in ein Seitental des Murgtals, eines der sogenannten Heuhüttentäler
Der Weg steigt nun wieder ins Murgtal ab, überquert die B 462 bei einem Parkplatz und gelangt hinter dem Parkplatz zu einer Fußgängerbrücke über die Murg.

Die Murg führt oberhalb von Forbach meist nur wenig Wasser. Der größte Teil des Murgwassers verläuft hier in Druckleitungen und dient zur Stromgewinnung. Die großen Granitfelsen im Bachbett zeigen, welche Kraft die Murg hier hätte, ließe man sie natürlich fließen.
Nun folgt man dem orographisch rechten (östlichen) Hang des Murgtals. Ein Pfad steigt wieder etwas an.

Traumhafte Waldlandschaft im Murgtal
Bald gelangt man in offenes Gelände mit schönen Blicken auf Forbach.

Am gegenüberliegenden Berghang verlaufen die Druckleitungen des Rudolf-Fettweis-Kraftwerks.
Blick vom Osthang des Murgtals auf Forbach

Im weiteren Wegverlauf durch Wiesengelände darf man den Wegabzweig nach rechts auf einen Pfad nicht verpassen. Es geht noch einmal etwas bergauf, bis man sich oberhalb des Bahnhofs von Forbach befindet. Dort verlässt man die Panorama-Runde Forbach und folgt im Zickzack bergab dem ausgeschilderten Zugangsweg zum Bahnhof Forbach.

Die Länge des hier beschriebenen Wegabschnitts ab / bis Bahnhof Forbach ist ca. 7 Kilometer.      

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