Samstag, 10. November 2012

Wanderung im Verlauf des Premium-Wanderwegs "Kniebiser Heimatpfad", Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des "Kniebiser Heimatpfads".

Premiumwege sind Wanderwege, die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. zertifiziert worden sind.

Im vorangegangenen Post haben wir die erste Hälfte des Wegs absolviert.

Heute ist die zweite Hälfte des Kniebiser Heimatpfads das Thema. Sie führt vom Zentrum des württembergischen Kniebis mit der Klosterruine in Richtung Westen zum ehemals badischen Teil von Kniebis. Auf einem Teilstück des Wegs geht man entlang der ehemaligen badisch-württembergischen Grenze.

Die Wälder, durch die man im Verlauf des zweiten Teils des Wegs geht, unterscheiden sich in Teilen von den Wäldern, die man beim ersten Teil des Rundwegs kennengelernt hat. Während im Verlauf der ersten Weghälfte dunkle Tannen- und Fichtenwälder dominierten, geht man nun teilweise durch lichteren Wald mit Anteilen von Kiefern.



Höhepunkte des zweiten Teils des Kniebiser Heimatpfads sind die ehemalige badisch-württembergische Grenze, Fernblicke über den Schwarzwald nach Süden und das Naturschutzgebiet Kniebis-Alexanderschanze. Eine lustige Besonderheit des Wegverlaufs ist auch die Führung des Wegs mitten durch die Gartenanlage eines Hotels.

Informationstafeln finden sich im Verlauf des zweiten Teils des Kniebiser Heimatpfads zu den folgenden Themen: Skisprungschanzen und Wintersport am Kniebis, Wald und Erholung, Wald und Wild, Pflanzen des Waldbodens. Totholz ist lebensnotwendig, Sträucher, Grenzweg, Bäume, Bockserwiesen, Wald und Holz, Steinmauern, Frühere Holztransportsysteme, Waldfunktionen, Wald und Wasser, Der Boden, Alte Passstraße-Gleisweg, Moor und Heide-Entstehung und Charakter, Grenzweg, Die älteste Kniebiser Schanz.

Wenn man alles richtig gemacht hat - was bei der guten Beschilderung des Wegs allerdings kein Problem sein dürfte - kommt man am Ende der Rundtour wieder an der B500 beim Parkplatz Muckenloch an.

Weitere Informationen

 

Kniebiser Heimatpfad: Entlang der ehemaligen badisch-württembergischen Grenze
Kniebiser Heimatpfad: Wald mit Farnen als Unterwuchs
Kniebiser Heimatpfad: Lichter Kiefernwald weckt skandinavische Erinnerungen
Kniebiser Heimatpfad: Hier wird die ehemalige badisch-württembergische Grenze wieder lebendig.
Kniebiser Heimatpfad: Im ehemals badischen Teil von Kniebis hat man immer wieder weite Blicke in Richtung Süden über das obere Wolfachtal hinweg.
Kniebiser Heimatpfad: Lesesteinriegel im Naturschutzgebiet Kniebis-Alexanderschanze. Das 190 Hektar große Naturschutzgebiet wurde im Jahr 1996 ausgewiesen.
Archäologisches Denkmal am Kniebiser Heimatpfad: Wagenspuren des sogenannten Gleiswegs im Verlauf der Alten Passstraße von Freudenstadt nach Straßburg.
  

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