Dies ist der zweite hintereinanderfolgende Post in diesem Blog über eine kleine Wanderung bei Calw-Holzbronn, die zu einigen Merkwürdigkeiten der Natur führt.
Dazu gehören die Buntsandsteinfelsen beim ehemaligen Dickener Schlössle und der naturbelassene Baiersbach, einer der zahlreichen Seitenbäche der Nagold. Zu den Besonderheiten der Wanderung gehört auch der sogenannte Alpine Weg, der im Bereich der Buntsandsteinfelsen beim Dickener Schlössle über zwei Leitern führt.
Etwas sonderbar mutet jedoch an, dass keine dieser Natursehenswürdigkeiten in irgendeiner Form unter Schutz steht. Das ist schade, denn der mit Buntsandsteinfelsen übersähte Hang beim Dickener Schlössle und auch der Baiersbach sind wie Naturinseln inmitten teilweise intensiv fortwirtschaftlich genutzter Wälder.
Im vorangegangenen Post in diesem Blog sind wir bis zu den Buntsandsteinfelsen am Dickener Schlössle gekommen. Der Alpine Weg verlässt nun diesen Bereich. Der Pfad führt am Hang des Nagoldtals entlang abwärts bis zu einem Forstweg. Dort befindet sich der Wegweiser "Totenweg".
Man macht nun eine Spitzkehre und folgt dem Forstweg in Richtung Süden und später in Richtung Osten am Hang des Nagoldtals entlang langsam abwärts. Schließlich erreicht man fast den Grund des Nagoldtals und kommt an der Seitenklinge an, die der Baiersbach gegraben hat. Hier befindet sich der Wegweiser Unterer Baiersbach.
Nun folgt man dem Pfad durch die Klinge des Baiersbachs aufwärts bis zum Wegweiser Baiersbach. Die Klinge in der Umgebung des Baiersbachs ist sehr naturnah. Der Bach fließt über kleine, moosbesetzte Felsstufen, ein schönes Bild. Beim schon vom Herweg bekannten Wegweiser Baiersbach folgt man entweder dem Gäurandweg oder dem asphaltierten Weg nach rechts zurück zum Ausgangspunkt beim Parkplatz bei Calw-Holzbronn.
Die im vorangegangenen und im heutigen Post in diesem Blog beschriebene Wanderung ist ca. 6 Kilometer lang. Man steigt im Wegverlauf von der Hochfläche fast bis in den Grund des Nagoldtals ab. Deshalb ist ein Höhenunterschied abwärts und aufwärts von 170 Meter zu bewältigen.
Nachfolgend noch einige Bilder vom Baiersbach:
weitere Infos zu den Seitentälern und Seitenklingen des Nagoldtals
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