Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Rundwanderweg. Im vorangegangenen Post haben wir mit der Wanderung begonnen und sind hierbei bis nach Emberg gekommen, einem auf der Hochfläche über dem Teinachtal gelegenen Stadtteil von Bad Teinach-Zavelstein.
Heute setzen wir die Wanderung fort. In Emberg passiert man noch den Wegweiserstandort Emberg Brunnenplatz. Dann verlässt man den Ort in Richtung Norden. Zunächst ganz langsam beginnt der Abstieg hinab in die Wolfsschlucht und dann in das Rötenbachtal, ein Seitental des Teinachtals. Hier darf man die Abzweigung nach rechts, von den Wiesen hinab in den Wald, nicht verpassen.
Man kommt weiter unten am Wegweiserstandort Berghütte vorbei. Dann geht es unvermittelt nach rechts. In der Folge geht es auf Pfaden hinab ins Rötenbachtal - ein klarer Konstrast zur sonstigen Wegführung, die hauptsächlich auf Sträßchen, Wiesen- und Forstwegen verläuft. Der Wald im Rötenbachtal hat etwas märchenhaftes an sich. Die Bäume sind teilweise vollständig mit Moosen und Flechten bedeckt. Das Gebiet nennt man Märchenwald. Dort herrscht oft eine hohe Luftfeuchtigkeit vor.
Man kommt am Wegweiserstandort Stauwehr vorbei, wobei dieser Wegweiser im Sommer 2017 kein Standortfeld mit Angaben zum Standort hatte. Weiter unten überquert man den Rötenbach und beginnt dann mit dem Wiederanstieg auf die Hochfläche bei Zavelstein. Man kommt zunächst am Wegweiserstandort Bad Teinach Friedhof vorbei und kurz darauf am Wegweiserstandort Schlossberghütte. Dann erreicht man bei der Landesstraße L 346 den Wegweiserstandort Weihreute. Ab hier folgt man dem Ostweg, einem der drei großen Nord-Süd-Fernwanderwege des Schwarzwaldvereins.
Man überquert die L 346 und steigt weiter an. Schließlich erreicht man die Ruine der Burg Zavelstein. Von dort geht man durch die Altstadt von Zavelstein, das sogenannte Städtle. Dann erreicht man den Wegweiserstandort Zavelstein Marktplatz. Gleich rechts davon befindet sich der Wegweiserstandort Zavelstein Quellgarten. Nun geht es langsam wieder aus dem Ort Zavelstein heraus.
Am Wegweiserstandort Zavelstein Schulstraße vorbeigehend erreicht man die Thementafel (bzw. AugenBlicks-Tafel) Spinnerin-Kreuz. Das Feldkreuz ist gleich daneben. Es erinnert an eine Spinnerin, die hier auf tragische Weise ums Leben kam. Geradeaus weitergehend erreicht man den Wegweiserstandort Schnappenrad und wendet sich hier nach links. Man verlässt hier den Ostweg des Schwarzwaldvereins. Man geht nun am Rand der berühmten Zavelsteiner Krokuswiesen entlang. Zur Hauptblütezeit im März herrscht hier an den Wochenenden Massenbetrieb.
Es geht am Zavelsteiner Wanderheim vorbei. Der Weiterweg geht zunächst durch Wiesen, später ohne weitere Höhepunkte durch Wald, an den Wegweiserstandorten Wanderheim Zavelstein, Zavelstein Sportanlagen, Jägeracker und Stollenacker vorbei bis zum schon bekannten Parkplatz Zettelberg. Zwischen den Wegweiserstandorten Jägeracker und Stollenacker folgt man noch einmal dem schon bekannten Graf Eberhard-Weg des Schwarzwaldvereins.
Hier gibt es eine Übersicht über die Naturpark-AugenBlicke im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Naturpark-AugenBlicken bzw. AugenBlick-Runden befassen, verlinkt.
Das Rötenbachtal quert die AugenBlick-Runde Bad Teinach (Zettelberg) zum größten Teil auf einem Pfad. |
Die Bäume im Rötenbachtal sind zum Teil mit Moos überzogen. |
Blick in das Teinachtal mit einigen Häusern von Bad Teinach |
Am Ende eines steilen Anstiegs erreicht man die Burgruine Zavelstein. |
In der Altstadt ("Städtle") von Zavelstein |
Gedenkkreuz nördlich von Zavelstein |
Blick über die berühmten Krokuswiesen zum Wanderheim Zavelstein |
Im Hochsommer sind die Krokuswiesen bei Zavelstein Wiesen wie alle anderen. Im März zur Zeit der Krokusblüte gibt es hier einen Massenansturm an Besuchern. |
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