Freitag, 2. August 2019

Wanderung im Verlauf der "Genießer-Tour" der Baiersbronner Himmelswege, Teil 2 von 3

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf der "Genießer-Tour" bei Baiersbronn-Obertal.

Die Genießer-Tour gehört zur Wegegruppe der Baiersbronner Himmelswege, die wiederum ein Teil der Baiersbronner Wanderhimmels sind. 

Bald erreicht man im Buhlbachtal die Außengrenze des Nationalparks Schwarzwald, kenntlicht gemacht durch eine Tafel. Bald darauf - noch vor dem Wegweiserstandort Spaltbächle - erreicht man die Kernzone Buhlbachsee/Hechliskopf des Nationalparks. Ab dem Wegweiserstandort Spaltbächle geht es gemeinsam mit dem Baiersbronner Seensteig.

Der Forstweg steigt jetzt steiler zum Buhlbachsee an. Beim Wegweiserstandort Buhlbachsee sollte man den kurzen Abstecher zum See unbedingt machen. Der Buhlbachsee ist einer der Höhepunkte im Verlauf der Genießer-Tour. Aber Achtung: Eine Umrundung des Sees ist seit dem Inkrafttreten des neuen Wegekonzepts des Nationalparks nicht mehr möglich und zulässig.



Nun folgt man einem steinigen und wurzeligen Pfad durch die Karwand des Buhlbachkars hinauf zum Hauptkamm des Nordschwarzwalds. Beim Wegweiserstandort Parkplatz Bärenteich quert man die Schwarzwaldhochstraße. Bald darauf erreicht man die Landesstraße bei der Zuflucht. Dieser Straße folgt man nun ganz kurz nach rechts. Dann überquert man noch vor dem Erreichen des Hotels Zuflucht die Straße nach links und folgt ab dem Wegweiserstandort Zuflucht einem Forstweg, der über den Hauptkamm des Nordschwarzwalds weiterführt. Zwischen dem Wegweiserstandort Zuflucht und dem Wegweiserstandort Abzweig Zollstockhütte geht es gemeinsam mit dem berühmten Westweg des Schwarzwaldvereins.

Beim Wegweiserstandort Abzweig Zollstockhütte biegt die Genießer-Tour nach links ab. Man erreicht bald die Grinden. Das sind nur spärlich bewaldete, etwas vermoorte Hochflächen, die durch die Weidewirtschaft entstanden sind. Man quert die Schwarzwaldhochstraße erneut. Dahinter geht es wieder in den Wald. Beim Wegweiserstandort Täfele zweigt der Baiersbronner Seensteig ab. Bald darauf erreicht man wieder die Kernzone Buhlbachsee/Hechliskopf des Nationalparks.


Nach einer längeren Wegstrecke im Verlauf von Forstwegen mit üppigem begleitendem Farnbewuchs wechselt die Genießer-Tour auf einen Pfad, der nun steiler ins Ilgenbachtal hinabsteigt. Dieser Pfad hat es in sich. Er ist extrem schmal, teilweise fast zugewachsen, zuweilen nass und immer wieder von umgestürzten Bäumen blockiert. Der Wegbetreiber (ob hier die Gemeinde Baiersbronn oder der Nationalpark zuständig ist, entzieht sich meiner Kenntnis) sollte diesen Wegabschnitt öfter kontrollieren und die über dem Pfad liegenden Segmente der umgestürzten Bäume wegsägen. Das widerspricht hoffentlich nicht den Grundsätzen des Nationalparks!

Im folgenden Post schließen wir die Wanderung im Verlauf der Genießer-Tour ab.

Weitere Informationen
Hier gibt es eine Übersicht über die Baiersbronner Himmelswege. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit einzelnen Himmelswegen befassen, verlinkt.

Hier gibt es eine Übersicht über die Kernzone Buhlbachsee/Hechliskopf des Nationalparks Schwarzwald. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dieser Kernzone befassen, verlinkt.

Im Buhlbachtal erreicht man den Nationalpark Schwarzwald, dessen Außengrenze durch diese Tafeln gekennzeichnet ist.
Ein kurzer Abstecher von der Genießer-Tour führt zum Buhlbachsee, einem der Karseen des Nordschwarzwaldwalds. 
Ein steiniger und wurzeliger Pfad führt vom Buhlbachsee durch die Karwand hinauf zur Schwarzwaldhochstraße.
Grindenlandschaft auf dem Hauptkamm des Nordschwarzwalds bei der Zuflucht
Forstweg im Nationalpark Schwarzwald nördlich der Zollstockhütte: Man beachte den intensiven Farnwuchs beidseits des Wegs - ein Kennzeichen entlang vieler Forstwege im Nationalpark Schwarzwald.
Der Pfad hinab ins Ilgenbachtal innerhalb der Kernzone Buhlbachsee / Hechliskopf des Nationalparks Schwarzwald ist hin und wieder von umgestürzten Bäumen blockiert.
Der Pfad hinab ins Ilgenbachtal ist schmal, fast zugewachsen, an Stellen feucht und teilweise von umgestürzten Baumstämmen blockiert: Dies ist der schwierigste Wegabschnitt der Genießer-Tour.

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