Die Burgruine Zavelstein ist die wohl bekannteste Burgruine im Landkreis Calw und deshalb vielbesucht.
Eine Tafel im Burg-/Schlosshof informiert über die Geschichte der Burg Zavelstein. Demnach wurde die Burg erstmals 1289 als Sitz des Ritters "Richelin", ein Vogt der Grafen von Vaihingen, schriftlich erwähnt. Für eine Errichtung in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts sprechen die Gesamtform, die sich aus den ältesten Bauteilen, Bergfried und Ringmauer ergibt sowie die Verwendung der Hebezange.
Nach 1289 ging die Herrschaft an die Pfalzgrafen von Tübingen über und gelangte 1345 in den Besitz der Grafen von Württemberg. 1618 kam Zavelstein an Benjamin Buwinghausen von Wallmerode, der ab 1620 die schon etwas verfallene Burg zu einem Schloss umbauen ließ.
Die Burgruine Zavelstein liegt auf einem Bergsporn, der gegen das Teinachtal vorspringt. Bergseitig schließt sich an die Burgruine Zavelstein der historische Ortskern von Zavelstein, das sogenannte Städtle an.
Der Bergfried der Burgruine Zavelstein dient heute als Aussichtsturm. Ein Besuch lohnt sich also doppelt.
Im Ortskern von Zavelstein, dem sogenannten Städtle: Im Hintergrund links der Bildmitte erhebt sich der Bergfried der Burgruine Zavelstein. |
Blick aus Richtung Städtle über einen der Gräben auf die Burgruine Zavelstein |
Buckelquader am Bergfried der Burgruine Zavelstein |
Blick auf den "Alten Bau" der Burgruine Zavelstein |
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