Frauenalb ist die bekannteste Ruine im Landkreis Karlsruhe.
Vor Ort finden sich mehrere Informationstafeln. Die Haupt-Informationstafel, eine Tafel der Stiftung Frauenalb und des Regierungspräsidiums Karlsruhe, bietet einen Lageplan, in den auch die anderen Tafelstandorte eingetragen sind, sowie einen ausführlichen Text.
Demnach wurde Frauenalb im Jahr 1185 von der Adelsfamilie der Ebersteiner gestiftet. Im Jahr 1598 wurde das Kloster durch den protestantischen badischen Markgrafen aufgehoben. Ein barocker Neubau wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg erstellt. Später wurde das Kloster in Staatseigentum überführt. Dann erfolgte die Versteigerung an Privatleute und in der Folge die Zerstückelung der Liegenschaft und die Verwahrlosung der Gebäude. Die verfallende Klosterruine wurde dann als malerisches Ausflugsziel entdeckt. Seit dem Jahr 1959 gibt es die Stiftung Frauenalb, gegründet von den Städten Karlsruhe und Ettlingen und dem Landkreis Karlsruhe.
Blick auf die Westfassade der ehemaligen Klosterkirche Frauenalb zwischen den beiden Türmen |
Im Inneren der ehemaligen Klosterkirche Frauenalb |
Blick auf die Reste des ehemaligen Kreuzgangs des Klosters Frauenalb |
Blick auf einen der beiden Türme der ehemaligen Klosterkirche Frauenalb |
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