Die Burgruine Albeck steht auf einem Bergsporn auf der orographisch rechten Seite des Neckartals westsüdwestlich von Sulz am Neckar.
Sulz am Neckar mit dem Ortsteil Glatt ist eine Portalgemeinde des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord.
An den Hängen unterhalb der Burgruine Albeck befindet sich das Naturschutzgebiet Albeck. Ein Geschichtslehrpfad führt zur Burg hinauf.
Die Ursprünge der Burgruine Albeck reichen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Im Jahr 1420 wird die Burg das erste Mal urkundlich erwähnt. Die Burg war zunächst der Sitz der Freiherren von Geroldseck. 1471 wurde die Burg von Graf Eberhard überfallen und in Besitz genommen. Nach dem Stadtbrand in Sulz am Neckar im Jahr 1794 wird die Burg als Steinbruch zum Wiederaufbau der Stadt genutzt. Seit dem Jahr 1978 ist die Burgruine im Besitz der Stadt Sulz am Neckar. 1995 wurde der Förderverein Ruine Albeck gegründet.
Albeck war eine stattliche Burg. Sie ist eine der am besten erhaltenen Burgen am Oberen Neckar. Davon zeugt heute noch die Burgruine. Die Burg liegt auf einer Höhe von 549 m ü. NN.
Wie kommt man hin?
Vom Parkplatz Ruine Albeck, 441 m ü. NN, führt ein Pfad in Kehren hinauf zur Burgruine. Dort führt auch der Qualitätsweg "Ruine Albeck" vorbei. Der Parkplatz befindet sich am westlichen Ende der Weilerstraße, die in einer Kehre von der Balinger Straße abzweigt.
Vom Bahnhof in Sulz am Neckar bis zum Parklatz Ruine Albeck sind ca. 1,8 Kilometer zurückzulegen.
Weitere Informationen
Der Geschichtslehrpfad Burgruine Albeck bei Sulz am Neckar im Post vom 11.07.2020
Blick aus ostnordöstlicher Richtung auf den Bergsporn mit der Burgruine Albeck bei Sulz am Neckar |
Blick von unten auf den Palas der Burgruine Albeck |
Spitzbogen und Plastik an einer Wand der Burgruine Albeck |
Wände des Palas der Burgruine Albeck |
Das Gelände der Vorburg der Burgruine Albeck |
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