Eine Informationstafel weist in Bad Herrenalb auf den ehemaligen Viehhof des Klosters Herrenalb hin.
Dies ist die Station 13 des Historischen Wegs Bad Herrenalb.
Gemäß der Informationstafel umfasste der Viehhof des Klosters mit der umgebenden Ringmauer etwa ein Hektar. Innerhalb der Mauer befanden sich Scheunen, Ställe und ein Brunnen. "Erbaut von G.A. Benckiser anno 1772". Diese Inschrift im ehemals 12 Meter tiefen Gewölbekeller wies auf das Stammhaus der Familie Benckiser hin. Der Keller wurde zerstört (2006 - 08) und teilweise rekonstruiert. Die Viehwirtschaft war für die Abtei von großer Bedeutung, da Klima und Boden des Nordschwarzwaldes Ackerbau kaum zuließ. Der Getreideanbau erfolgte auf den auswärtigen Klosterhöfen, den Grangien, die hauptsächlich im Kraichgau, Strohgäu und in der Ortenau lagen.
Eine Mauer, die heute teilweise mit einem Hotel überbaut ist, stellt das letzte Überbleibsel des ehemaligen Viehhofs des Klosters Herrenalb dar. |
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