Dienstag, 18. September 2012

Infoportal "Wiedener Eck Tor" entlang des Westwegs

Entlang des Westwegs, des ersten und bekanntesten Fernwanderwegs des Schwarzwaldvereins, hat man im Jahr 2008 elf sogenannte Infoportale errichtet. Eines davon ist das Infoportal "Wiedener Eck Tor". Es befindet sich im Südschwarzwald beim Straßenpass Wiedener Eck wenige Kilometer nordöstlich des Belchengipfels. 

Über das Wiedener Eck verläuft die Passstraße, die das Wiesetal bei Schönau im Schwarzwald mit dem Münstertal verbindet. Auf dem Wiedener Eck befindet sich auch ein Hotel mit Gasthof (Berghotel Wiedener Eck). Dieses Hotel ist ein Etappenpunkt im Verlauf des Westwegs.


Das Wiedener Eck befindet sich im Verlauf der sogenannten Westroute des Westwegs. Von Pforzheim her kommend teilt sich der Westweg im Ort Titisee in eine Westroute und in eine Ostroute auf. Beide Routen führen zum Endpunkt Basel. Das Wiedener Eck befindet sich am Endpunkt der 10. und am Beginn der 11. Etappe des Westwegs (die Etappen werden von Pforzheim aus gezählt.). Der Westweg ist 280 Kilometer (Westroute) bzw. 284 Kilometer (Ostroute) lang. Sein Markierungszeichen ist eine rote Raute auf weißem Grund.

In den Infoportalen erfährt man näheres zum Westweg allgemein, sowie zu den beiden vom jeweiligen Portal ausgehenden Tagesetappen. Auf dem Boden unter den Portalen ist der Verlauf des Westwegs dargestellt.

Hier gibt es eine Übersicht über den Westweg. Von dort sind alle Artikel in diesem Blog, die sich mit dem Westweg befassen, verlinkt.

Das Infoportal Wiedener Eck Tor besteht aus zersägten Baumstämmen, die durch eine Metallkonstruktion gehalten werden.
Am Boden des Infoportals Wiedener Eck Tor kann man den Westweg auf wenigen Metern nachgehen.
Der Pass Wiedener Eck mit dem Berghotel Wiedener Eck und dem Infoportal Wiedener Eck Tor
Blick vom Wiedener Eck nach Südosten in das Tal des Wiedenbachs, eines Seitenbachs der Wiese. Unten im Taleinschnitt sind einige Häuser des Orts Wieden zu erkennen. Rund um den Ort breiten sich die Weidfelder aus. Sie sind heute unter Naturschutz gestellt und Zeugen der früheren Bewirtschaftungsform.
 

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