Über die Schlucht zwischen dem Hang des Reuterbergles und dem Käpflefelsen hat der Verschönerungsverein Wolfach im Jahr 1881 eine eiserne Brücke erstellt. Auf dem Felsgipfel befindet sich eine goldene Kugel, die im Jahr 1966 erneuert worden ist.
Der Käpflefelsen ist als Naturdenkmal ausgewiesen und ein Geotop. Vom Gipfel des Felsens aus hat man eine schöne Sicht auf Wolfach und das unterste Wolfachtal mit seiner Bergumrahmung.
Wie kommt man hin?
Der Hang des Reuterbergles ist mit einem dichten Wegenetz überzogen. Es gibt somit mehrere Möglichkeiten, um zum Käpflefelsen zu kommen. Vom historischen Ortskern in Wolfach geht man auf die Rückseite des Rathauses. Dort beginnt ein Treppenanstieg und darauf ein Pfad, der im Zickzack hinauf zum Käpflefelsen führt. Dieser Weg ist zur Zeit (Frühjahr 2013) von der Hauptstraße aus ohne jegliche Beschilderung. Davon lasse man sich aber nicht abhalten. Das Zeichen gelbe Raute und eine Beschilderung finden sich dann weiter oben am Weg. Die Weglänge ist ca. 600 Meter.
Vom Bahnhof von Wolfach her kommend gibt es einen weiteren Weg hinauf zum Käpflefelsen. Man folgt vom Bahnhof der Bahnhofstraße in Richtung Altstadt. Man biegt dann bei der ersten Gelegenheit nach rechts ab, um an einem Bahnübergang die Bahnstrecke zu überqueren. Dahinter hält man sich nach links aufwärts. Dieser Weg ist ab der Bahnhofstraße ausgeschildert.
Eine eiserne Brücke führt über eine 6 Meter tiefe Schlucht hinüber zum Gipfel des Käpflefelsens. |
Aus dem dichten Wald des Reuterbergles kommt man über die 1881 erstellte Brücke zum waldfreien Käpflefelsen. |
Auf dem Gipfel des Käpflefelsens befindet sich ein Mast mit einer goldenen Kugel. Mit Hilfe der Kugel kann man den Käpflefelsen auch vom Tal aus gut verorten. |
Blick vom Käpflefelsen hinab auf Wolfach und das unterste Wolfachtal: Das Kinzigtal erstreckt sich im Bild von rechts nach links. |
Blick vom Käpflefelsen hinab auf das Schloss von Wolfach |
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