Freitag, 30. Mai 2014

Premiumweg "Genießerpfad zur Blockhütte" bei Baiersbronn-Tonbach, Teil 3 von 3

Achtung: Den Genießerpfad zur Blockhütte gibt es nicht mehr. Er wurde im Jahr 2018 abgelöst durch den Baiersbronner Tonbachsteig.

Premiumweg und Genießerpfad "Baiersbronner Tonbachsteig" im Post vom 16.06.2019

Der nachfolgende Text hat deshalb nur noch dokumentarischen Charakter.

Dies ist der dritte von drei hintereinander folgenden Posts in diesem Blog zum Premiumweg "Genießerpfad zur Blockhütte" im Tonbachtal bei Baiersbronn.

Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Premiumweg. Im Post vom 27.05.2014 sind wir im Verlauf des Premiumwegs gewandert und hierbei bis zur Blockhütte gekommen. Nach einer Rast in der Blockhütte geht es heute weiter im Verlauf des Premiumwegs "Genießerpfad zur Blockhütte".

Von der Blockhütte führt der Weg weiter hinein in das hintere Tonbachtal, mal auf Forstwegen, mal auf Pfaden. Ganz langsam nähert man sich dem Grund des Tals mit dem Tonbach. Dort wo man den Tonbach erreicht, trifft man auf die Weitwanderwege "Murgleiter" und "Seensteig". Nun folgt man dem Tonbach bachaufwärts. Bald kommt man an einem großen historischen Leiterwagen vorbei, der hier unter einem Schutzdach ausgestellt ist. Interessant ist auch das fast rote Buntsandsteingestein, über das der Tonbach teilweise fließt.


Man betritt nun das Gebiet des Nationalparks Schwarzwald, ohne dies freilich zu merken (Stand Frühjahr 2014). Es sind bisher weder Schilder aufgestellt, die die Außengrenze des Nationalparks markieren. Noch kann man am Zustand des Waldes irgendwie erkennen, dass man jetzt im Nationalpark ist. Nach kurzer Zeit kommt man zu einigen Wiesen in der Nähe des Tonbachs, die wie Inseln im Waldmeer erscheinen. Diese Wiesen werden auch zukünftig bewirtschaftet. Sie sind nicht Bestandteil der Nationalparkfläche.

Dienstag, 27. Mai 2014

Premiumweg "Genießerpfad zur Blockhütte" bei Baiersbronn-Tonbach, Teil 2 von 3

Achtung: Den Genießerpfad zur Blockhütte gibt es nicht mehr. Er wurde im Jahr 2018 abgelöst durch den Baiersbronner Tonbachsteig.

Premiumweg und Genießerpfad "Baiersbronner Tonbachsteig" im Post vom 16.06.2019

Der nachfolgende Text hat deshalb nur noch dokumentarischen Charakter.

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Premiumweg "Genießerpfad zur Blockhütte" bei Baiersbronn. Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Rundweg. Im heutigen und im folgenden Post wollen wir im Verlauf des Wegs wandern.

Der Startpunkt beim Haus des Gastes in Baiersbronn-Tonbach befindet sich bereits in etwas erhöhter Position oberhalb des Tonbachs am Hang des Wiedenbergs. Das erste Teilstück des Wegs umfasst den Anstieg auf das Hochplateau des Wiedenbergs. Dieser Anstieg verläuft jedoch nicht direkt und auf kürzest möglichem Wege. Vielmehr geht es abwechselnd mal horizontal oder sogar leicht fallend am Hang entlang, mal steil ansteigend.

Als erstes kommt man an der Johanneskirche in Tonbach vorbei. Irgendwann hat der Weg dann trotz aller Umwege die Hochfläche des Wiedenbergs erreicht. Einige Meter abseits des Wegs (Beschilderung) befindet sich ein bedeutender historischer Grenzstein. Eine Informationstafel erklärt ausführlich die Geschichte des Grenzsteins.

Samstag, 24. Mai 2014

Premiumweg "Genießerpfad zur Blockhütte" bei Baiersbronn-Tonbach, Teil 1 von 3

Achtung: Den Genießerpfad zur Blockhütte gibt es nicht mehr. Er wurde im Jahr 2018 abgelöst durch den Baiersbronner Tonbachsteig.

Premiumweg und Genießerpfad "Baiersbronner Tonbachsteig" im Post vom 16.06.2019

Der nachfolgende Text hat somit nur noch dokumentarischen Charakter.

Der Premiumweg Baiersbronner Genießerpfad zur Blockhütte beim Ortsteil Tonbach gehört zu den Baiersbronner Genießerpfaden.

Premiumwege sind Wanderwege, die vom Deutschen Wanderinstitut e.V. nach einem umfangreichen Kriterienkatalog zertifiziert worden sind. Diese Wege garantieren höchsten Wandergenuss.

Die Gemeinde Baiersbronn hat im Jahr 2011 vier Rundwanderwege eingerichtet, die unter anderem jeweils eine bewirtschaftete Schutzhütte anlaufen. Diese vier Rundwanderwege firmieren unter dem gemeinsamen Titel "Genießerpfade", ein Titel, der sich in der Zwischenzeit über den ganzen Schwarzwald verbreitet hat. Die vier Genießerpfade in Baiersbronn wurden vom Deutschen Wanderinstitut e.V. als Premiumwege zertifziert. 


Der Genießerpfad zur Blockhütte ist einer der vier Premiumwege. Dieser Weg soll im heutigen und in den beiden folgenden Posts in diesem Blog das Thema sein. Das Deutsche Wanderinstitut hat den 11,6 Kilometer langen Genießerpfad zur Blockhütte im April 2011 zertifiziert. Hierbei erhielt der Weg 53 Erlebnispunkte.  Im April 2014 wurde der Weg ein zweites Mal zertifiziert. Die Erlebnispunktzahl blieb unverändert. Im April 2017 lief die Zertifizierung aus.

Dienstag, 20. Mai 2014

Neues Naturschutzgebiet "Hilpertsau" im Murgtal bei Gernsbach


Das zuständige Regierungspräsidium Karlsruhe hat am 9. Mai 2014 das Verfahren zur Ausweisung des neuen Naturschutzgebiets Hilpertsau abgeschlossen. Mit der Veröffentlichung im Gesetzblatt voraussichtlich Ende Mai 2014 wird das neue Naturschutzgebiet rechtswirksam.

Das neue Naturschutzgebiet Hilpertsau ist das 31. Naturschutzgebiet im Landkreis Rastatt. Das Gebiet befindet sich in einem Seitental des Murgtals, dem Reichenbachtal, unmittelbar östlich des zu Gernsbach gehörenden Stadtteils Hilpertsau. Das Gebiet hat eine Größe von 63 Hektar. Es erstreckt sich über das naturbelassene Wiesental des Reichenbachs zwischen Hilpertsau und dem ebenfalls zu Gernsbach gehörenden Stadtteil Reichental.


Dienstag, 13. Mai 2014

Der Goldstadt Uferweg in Pforzheim, Teil 3 von 3

Dies ist der dritte von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Goldstadt Uferweg in Pforzheim

Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zum Weg. Im ersten Post sind wir auch bereits bis zur Station 6 des Goldstadt Uferwegs gekommen. Im zweiten Post ging es dann weiter bis zur Station 12, dem Wachtel-Steg.

Auf dem Wachtel-Steg überquert man die Nagold. Dahinter wendet man sich sofort nach links und folgt dem rechten Nagold-Ufer im Verlauf der Pflügerstraße bis zur Auerbrücke. Auf der Auerbrücke befindet sich die Station 13, das Flößer-Denkmal. Um zum Denkmal zu kommen, muss man hier die Straße überqueren. Von der Auerbrücke folgt man weiter dem rechten Ufer der Nagold und nach ihrer Mündung in die Enz diesem Fluss weiter bis zur Station 14, dem Inselsteg.

Sonntag, 11. Mai 2014

Der Goldstadt Uferweg in Pforzheim, Teil 2 von 3

Dies ist der zweite von drei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum ca. 3,5 Kilometer langen Goldstadt Uferweg in Pforzheim

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zum Weg. Zudem sind wir im vorangegangenen Post bis zur Station 6 des Goldstadt Uferwegs gekommen.

Heute geht es weiter im Verlauf des Goldstadt Uferwegs. Man überquert den Metzelgraben direkt bei der Einmündung in die Enz. Der Metzelgraben ist ein künstlich angelegter Wasserlauf, der Wasser aus der Nagold abzweigt und in die Enz leitet. Damit wird dem Flusskraftwerk Auerbrücke im Verlauf der Enz mehr Wasser zugeführt.   

Freitag, 9. Mai 2014

Der Goldstadt Uferweg in Pforzheim, Teil 1 von 3

Der Goldstadt Uferweg in Pforzheim verläuft auf einer Länge von 3,5 Kilometern entlang der Ufer von Enz und Nagold. 

Der Weg führt an vielen Sehenswürdigkeiten Pforzheims vorbei. Wir wollen im heutigen und in den beiden folgenden Posts in diesem Blog dem Goldstadt Uferweg folgen.

Die Großstadt Pforzheim befindet sich am Nordrand des Schwarzwalds und wird auch die Pforte zum Schwarzwald genannt. Der Bereich um die Flüsse Enz und Nagold gehört zu den schönsten Teilen Pforzheims, einer Stadt die als Folge der großflächigen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und großer städtebaulicher Sünden beim Wiederaufbau ansonsten nicht gerade zu den städtebaulich und baukulturell herausragende Städten des Schwarzwalds gehört.

Der Goldstadt Uferweg wurde vom Verein "Pforzheim mitgestalten" angelegt. Der Verein wurde im Jahr 1997 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Pforzheim anziehender, liebenswerter, sauberer und lebendiger zu machen.  

Sonntag, 4. Mai 2014

St. Barbara-Kapelle und römischer Wachtturm bei Karlsbad-Langensteinbach

Am Südrand des zu Karlsbad gehörenden Orts Langensteinbach befinden sich an einem bewaldeten Hang verschiedene ruinenhafte Gemäuer. Dazu gehören die St. Barbara-Kapelle, von der lediglich der Turm vollständig erhalten ist. Er dient heute als Aussichtsturm. Dann gibt es einen sogenannten römischen Wachtturm, von dem die Grundmauern erhalten sind.

Das Gebiet von Langensteinbach befindet sich am Nordrand des Schwarzwalds. Es gehört zum Naturraum Schwarzwald-Randplatten. Die Denkmalstiftung Baden-Württemberg hat die Kirchenruine St. Barbara zum Denkmal des Monats April 2014 erklärt. Die Denkmalstiftung würdigt damit das Engagement der Gemeinde Karlsbad, die das Kulturdenkmal Schritt für Schritt durch eine denkmalgerechte Sanierung vor dem Verfall bewahren will.