Samstag, 18. November 2017

Im Verlauf des Historischen Stadtrundgangs Bad Wildbad, Teil 4 von 4

Dies ist der vierte von vier hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zum Stadtrundgang Bad Wildbad.

Im ersten Post der kleinen Reihe gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Weg. Im vorangegangen Post sind wir bis zur Station 13 gekommen. Heute setzen wir den Rundgang fort.

Man folgt der Bismarckstraße bis zur Einmündung Kochstraße. Hier befindet sich die Station 14, das Elektrizitätswerk. Der hölzerne Turm diente früher zum Trocknen der Feuerwehrschläuche. Man folgt weiter der Kochstraße abwärts bis zur Einmündung in die Wilhelmstraße.

Hier biegt man nach links in die Wilhelmstraße ein und überquert dann die Enz bei erster Gelegenheit nach rechts. Dies ist die Station 15, das Lindenbrückle


Dann folgt man der König-Karl-Straße nach rechts bis zum Bahnhof, der Station 16. Beim Bahnhof beachte man die Mammutbäume, den ausgedienten Wagen der Standseilbahn sowie am Gebäude die gusseisernen Säulen und Überdachungen.

Man geht nun zurück im Verlauf der König-Karl-Straße und am Lindenbrückle vorbei. Dahinter kommt man zum Elektrizitätswerk an der Enz, der Station 17. Beim Elektrizitätswerk sieht man eine Fischaufstiegshilfe sowie ein Schlauchwehr. Zur Station 17 gehört auch die Bismarckinsel mit dem Bismarckdenkmal gleich neben dem Wehr. Wenn man im Verlauf der König-Karl-Straße noch ein paar Meter weitergeht, kommt man zum Cogolinstein, der an die Partnerstadt Cogolin erinnert.

Nun geht man wenige Meter zurück und überquert die König-Karl-Straße bei der Kreisverkehrsanlage. Am Rande befindet sich die Station 18, der Liebig-Brunnen. Der Bunnen wurde erst 2003 an diese Stelle versetzt. Er musste dem Bau der Stadtbahn weichen. 


Nun geht man von der Kreisverkehrsanlage im Verlauf der Bätznerstraße weiter, die leicht ansteigt. Im Verlauf dieser Straße sieht man noch einige wenige Häuser im Schweizer Baustil, Station 19. Man geht im Verlauf der Bätznerstraße unter der Brücke der Standseilbahn hindurch und kommt zur Station 20, dem sogenannten Türmle. Dies ist ein Treppenhaus, das die Verbindung von der Bätznerstraße hinab zum Straubenberg-Viertel herstellt.

Man steigt im öffentlichen Treppenhaus hinab und kommt in der Folge in das Straubenberg-Viertel, dem altertümlichsten Stadtteil Bad Wildbads und Station 21. Abwärtsgehend kommt man an malerischen Stadtbildern und an einem Brunnen vorbei. Unten angekommen biegt man nach links in die Ludwig-Seeger-Straße ein und kommt zur Station 22, dem Uhlandplatz bei der Talstation der Standseilbahn.


Vom Uhlandplatz biegt man nach rechts in die König-Karl-Straße ab und ist nach wenigen Metern bei der Station 23, dem König-Karls-Bad. Das Gebäude wurde 1893 vollendet und wird heute für Tagungen und Veranstaltungen genutzt. Das Gebäude ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Der Stadtrundgang Bad Wildbad ist damit beendet. Gleich beim König-Karls-Bad befindet sich die Endhaltestelle der Stadtbahn.

Weitere Informationen


Station 14 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Hölzerer Turm bei der Schaltzentrale des städtischen Elektrizitätswerks. Der Turm diente zum Trocknen der Feuerwehrschläuche.
Station 15 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Das Lindenbrückle führt über die Enz.
Station 16 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Der Bahnhof von Bad Wildbad wurde als repräsentatives Gebäude errichtet. Dazu gehören die gusseisernen Säulen und die Überdachungen.
Station 17 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Bismarckdenkmal am Enzufer auf der Bismarckinsel
Station 17 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Blick auf die Fischaufsteigstreppe bei der Bismarckinsel
Station 17 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Der Cogolinstein erinnert an die Partnerstadt Cogolin im Departement Var.
Station 18 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Der Liebigbrunnen wurde im Jahr 1912 geschaffen. Im Jahr 2003 wurde der Brunnen wegen des Stadtbahnbaus an den Verkehrskreisel bei der Bismarckinsel versetzt.
Station 19 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: In der Bätznerstraße sieht man noch einige Häuser im Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts beliebten Schweizer Baustil.
Station 20 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Das sogenannte Türmle ist eigentlich ein Treppenhaus, das eine Verbindung von der Bätznerstraße zum Straubenberg-Viertel herstellt.  
Station 21 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Im Straubenberg-Viertel, dem ältesten Stadtteil Bad Wildbads
Station 22 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Blick auf den Uhlandplatz, der den Zugang zur Talstation der Bergbahn herstellt.
Station 23 des Stadtrundgangs in Bad Wildbad: Das König-Karls-Bad wurde 1893 vollendet. Bis 1977 war dort das Kurmittelhaus untergebracht. Heute wird das Gebäude für Tagungen und Veranstaltungen genutzt und ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

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