Mittwoch, 27. Februar 2013
Der Belchen-Rundweg
Der Anfangs- und Endpunkt des Belchen-Rundwegs ist am Belchenhaus neben der Bergstation der Belchen-Seilbahn, und damit an derselben Stelle wie der Ausgangs- und Endpunkt des Entdeckungspfads Belchen. Im Gegensatz zum Entdeckungspfad Belchen führt der Belchen-Rundweg jedoch nicht über den Gipfel des Belchen. Statt dessen führt der Belchen-Rundweg durch den obersten Bereich des sehr interessanten, steilen Nordhangs des Gipfels. Rund um den Gipfel verläuft der Belchen-Rundweg stets etwas unterhalb des Entdeckungspfads Belchen.
Die Länge des Belchen-Rundwegs ist ca. 1,7 Kilometer. Der Höhenunterschied ist ca. 40 Meter.
Siehe auch:
Aussicht vom Belchen im Südschwarzwald im Post vom 01.10.2014 in diesem Blog
Der Entdeckungspfad Belchen im Post vom 26.02.2013 in diesem Blog
Die Belchen-Seilbahn im Post vom 25.08.2012 in diesem Blog
Dienstag, 26. Februar 2013
Der Entdeckungspfad Belchen
Am Gipfel des Belchen wurden zwei Rundwege eingerichtet. Dies sind der Entdeckungspfad Belchen und der Belchen-Rundweg. Im heutigen Post in diesem Blog geht es um den Entdeckungspfad Belchen. Im folgenden Post wird dann der Belchen-Rundweg das Thema sein. Beide Wege sind nur in der schneefreien Zeit begehbar, in etwa von Mai bis Oktober.
Mittwoch, 13. Februar 2013
Der Hugenotten- und Waldenserpfad am Rand des Schwarzwalds
Der neue Fernwanderweg wurde in den vergangenen beiden Jahren vom Verein Hugenotten- und Waldenserpfad e.V. eingerichtet. Die Hugenotten sind französische Protestanten, die ab 1685 wegen ihres Glaubens aus Frankreich auswandern mussten. Die Waldenser waren in Südfrankreich und Italien heimisch. Sie wurden von der Inquisition verfolgt und mussten ebenfalls auswandern.
Der Hugenotten- und Waldenserpfad verläuft von Schaffhausen in der Schweiz bis nach Nordhessen. Zunächst folgt der Fernwanderweg den Wanderrouten der Hugenotten- und Waldenser. Weiter nördlich verläuft der Weg durch die Siedlungen, in denen sich die Hugenotten- und Waldenser niedergelassen haben. Der südlichste dieser Orte ist Neuhengstett östlich von Calw.
Donnerstag, 7. Februar 2013
Entlang der Nagold in Pforzheim
Dann gibt es die Enz. Mitten in Pforzheim mündet die Nagold in die Enz. Das mag insofern etwas merkwürdig erscheinen, als die Nagold ca. doppelt so viel Wasser führt als die Enz und auch den längeren Flusslauf bis zur Mündung hat. Schließlich ist noch die Würm zu nennen. Dieser Fluss mündet am Südrand der Bebauung der Kernstadt von Pforzheim in die Nagold.
Im heutigen Post in diesem Blog spazieren wir entlang der Nagold von ihrer Mündung in die Enz flussaufwärts bis zur Einmündung der Würm. Falls man das noch nicht gesehen hat, kann man von der Würmmündung noch ganz wenige Meter weitergehen bis zum Kupferhammer. Dort starten die drei großen Fernwanderwege des Schwarzwaldvereins (Westweg, Mittelweg, Ostweg) sowie drei Weitwanderwege des Schwäbischen Albvereins (HW5, HW8, HW10). Auch der neue Hugenotten- und Waldenserpfad kommt hier vorbei. Der Kupferhammer war das Thema im Post vom 08.09.2009 in diesem Blog.
Dienstag, 29. Januar 2013
Der Grindenpfad auf der Hornisgrinde, Teil 2 von 2
Heute wollen wir uns noch die Landschaft links und rechts des Wegs ansehen. Der Grindenpfad verläuft ohne wesentliche Höhenunterschiede auf dem Hochplateau der Hornisgrinde. Allerdings muss man vom Mummelsee aus zunächst einmal zum Hochplateau ansteigen.
Alle Berge mit einer Deckschicht aus Buntsandstein im Schwarzwald und in den Vogesen haben diese Bergform mit steilen Hängen und einem mehr oder weniger großen Plateau auf dem Gipfel. Im Gegensatz dazu stehen die Berge, die aus Granit oder Gneis aufgebaut sind. Diese Berge bilden spitze Gipfel aus.
Donnerstag, 24. Januar 2013
Der Grindenpfad auf der Hornisgrinde, Teil 1 von 2
Der Grindenpfad leitet seinen Namen von den Grinden ab. So nennt man im Nordschwarzwald die waldfreien, kahlen Bereiche um die höchsten Gipfel. Diese Flächen sind nicht von Natur aus kahl. Das ist vielmehr eine Folge der Rodung im Mittelalter und der jahrhundertealten Beweidung.
Viele Grinden sind inzwischen wieder vom Wald bewachsen, weil sich die Beweidung schon lange nicht mehr lohnt. Die noch verbliebenen Grinden stehen alle unter Naturschutz. Denn obwohl es sich hier um eine vom Menschen gemachte Landschaft handelt, so ist sie heute mit vielen nur dort vorkommenden Tier- und Pflanzenarten doch sehr wertvoll. Die Grinden erfordern für ihre Erhaltung ständige Pflege, am besten durch die Beweidung mit Schafen oder Rindern. Auf dem Plateau des Hornisgrindegipfels gibt es auch ein natürliches Hochmoor, dessen Fläche möglicherweise seit der letzten Eiszeit waldfrei ist.
Samstag, 19. Januar 2013
Bernauer Hochtal Steig und Peterstaler Schwarzwaldsteig - zwei neue Premiumwege im Schwarzwald
Das Deutsche Wanderinstitut e.V. hat im Herbst 2012 zwei weitere Wanderwege im Schwarzwald als Premiumweg zertifiziert. Dies sind der Bernauer Hochtal Steig und der Peterstaler Schwarzwaldsteig. Beide Wege gehören zur Gruppe der Schwarzwälder Genießerpfade. Im Endausbau soll es ca. 25 sogenannte Genießerpfade im Schwarzwald geben, die dann alle als Premiumweg zertifiziert sein sollen.
Der Peterstaler Schwarzwaldsteig befindet sich im Renchtal bei Bad Peterstal im Ortenaukreis im Mittleren Schwarzwald. Der Weg hat eine Länge von 10,8 Kilometer. Der Weg hat die vergleichsweise hohe Erlebnispunktzahl 81 erhalten. Das Label "Premiumweg" ist bis Oktober 2015 gültig. Dann muss es erneuert werden. Der Startpunkt des Wegs ist der Bahnhof von Bad Peterstal.
Der Bernauer Hochtal Steig befindet sich bei Bernau im obersten Albtal im Landkreis Waldshut im Südschwarzwald. Der Weg hat eine Länge von 15,6 Kilometern. Der Weg hat die Erlebnispunktzahl 77 erhalten. Das Label "Premiumweg" ist bis November 2015 gültig. Dann muss es erneuert werden. Der Startpunkt des Wegs ist der Parkplatz Ankenbühl.
Im Schwarzwald gibt es zur Zeit insgesamt 16 als Premiumweg zertifizierte Wege.
Sonntag, 13. Januar 2013
Die Gipfel des Feldbergs - Der Mittelbuck
Vielfach wird der Mittelbuck gar nicht zu den Gipfeln des Feldbergs gezählt. Der Feldberg hat demnach nur drei Gipfel. Und tatsächlich gibt es Gründe dafür, dass der Mittelbuck kein richtiger Feldbergipfel ist. Denn der Mittelbuck hebt sich kaum aus dem Verbindungskamm zwischen dem Feldberg-Seebuck und dem Feldberg-Höchsten heraus.
Dienstag, 8. Januar 2013
Die Gipfel des Feldbergs - Der Baldenweger Buck
Der Baldenweger Buck ist einer von vier benannten Gipfelpunkten des großen Feldberg-Massivs. Der 1460,5 m ü NN hohe Baldenweger Buck ist der naturbelassenste und am wenigsten besuchte Gipfel des Feldbergs. Gerade das lässt einen Besuch des Baldenweger Bucks als besonders lohnend erscheinen. Auf dem Baldenweger Buck befindet sich keine Bebauung, kein Turm, keine Liftstation, kein Denkmal. Der Gipfel ist durch einen Steinhaufen markiert.
Die Sicht vom Baldenweger Buck ist großartig. Die Nordseite des Feldbergs mit dem Zastler Kar zeigt sich besonders eindrucksvoll. Zudem geht der Blick nach Norden über weite Teile des Mittleren Schwarzwalds.
Freitag, 4. Januar 2013
Die Gipfel des Feldbergs - Der Seebuck
Dies ist der zweite von vier hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zu den Gipfeln des Feldbergs. Heute ist der Seebuck an der Reihe.
Der Seebuck ist mit einer Höhe von 1448,2 m ü NN der höhenmäßig kleinste der vier Gipfel des Feldbergs, des höchsten Bergmassivs im Schwarzwald.
Jedoch ist der Seebuck der meistbesuchte Feldberg-Gipfel. Das liegt an seiner leichten Zugänglichkeit. Eine Kleinkabinenbahn führt vom Feldberger Hof hinauf zum Seebuck. Im Winter führen Sessellifte zum Gipfel. Am Osthang des Seebuck wird Pistenskilauf betrieben. Dieser Teil des Feldbergs ist aus dem Naturschutzgebiet Feldberg herausgenommen worden.