Montag, 30. September 2019

Neue Wanderkarte 1:25.000 Blatt W265 Lörrach (Hochrhein-West, Bad Säckingen)


Das Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung LGL hat im Juli 2019 die neue Wanderkarte W265 Lörrach im Maßstab 1:25.000 herausgegeben.

Damit ist nun eine weitere Wanderkarte im neuen großen Maßstab 1:25.000 für den Schwarzwald erschienen. Dies ist gleichzeitig auch eine Karte des Schwarzwaldvereins.

Die ISBN der Karte ist 978-3-86398-491-5. Der Preis der Karte ist 8,50 Euro.

Die beidseitig bedruckte Karte umfasst den Hochrhein von Laufenburg bis Basel, das Wiesental von Schopfheim bis Basel, den Dinkelberg sowie Teile des Hotzenwalds. Im Norden reicht das Kartenbild bis Efringen-Kirchen, im Osten bis Görwihl, im Süden bis Stein AG und im Westen bis zum Basler Flughafen.

Die folgenden Weitwanderwege sind mit einem Teilstück auf der Karte abgebildet:

Freitag, 27. September 2019

Die erste Etappe (Pforzheim - Dobel) des Westwegs des Schwarzwaldvereins

Der Wegabschnitt von Pforzheim nach Dobel ist die erste Etappe des Westwegs des Schwarzwaldvereins.

Der Westweg ist ein Fernwanderweg des Schwarzwaldvereins. Der Weg führt mit einer Länge von 285 Kilometern und 11 Tagesetappen von Pforzheim nach Basel. Der Westweg gehört zu den bekanntesten Fernwanderwegen Deutschlands und Europas.

Im heutigen Post in diesem Blog wird die erste Etappe des Westwegs kurz vorgestellt. Artikel dieses Blogs, die sich mit der ersten Etappe des Westwegs sowie mit Gegenständen und Orten an der ersten Etappe des Westwegs befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.


Steckbrief
Wegname: Westweg
Wegetappe: 1. Etappe
Startpunkt: Pforzheim-Kupferhammer
Endpunkt: Dobel
Weglänge: 24 Kilometer


Dienstag, 24. September 2019

Naturpark-AugenBlick Bad Herrenalb

Der Naturpark-AugenBlick Bad Herrenalb befindet sich am obersten südlichen Berghang des Gaistals südlich von Bad Herrenalb.

Die Naturpark-AugenBlicke sind ein Programm des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord. Sie bestehen aus einer Sitzbank, einem Tischchen, einer beschrifteten Panoramadarstellung (gestaltet in Anlehnung an das Naturpark-Logo) und einem beschilderten Rundwanderweg, der sogenannten AugenBlick-Runde.

Mit Stand September 2019 gibt es im Gebiet des Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord bereits 14 Naturpark-AugenBlicke.

Unter der Sitzbank des Naturpark-AugenBlicks Bad Herrenalb ist ein Gästebuch verstaut, in das man sich eintragen kann.

Der Blick vom Naturpark-AugenBlick Bad Herrenalb geht hinab ins Gaistal und über die Bergwelt zwischen dem Murgtal und dem Albtal. Im Hintergrund sieht man einige Gipfel der Baden-Badener Bergumrahmung sowie bei klarer Sicht Teile des Pfälzer Walds.


Der Naturpark-AugenBlick Bad Herrenalb befindet sich unmittelbar neben der Schweizer Hütte, die schon seit vielen Jahren als Aussichtspunkt bekannt ist. Naturpark-AugenBlick und Schweizer Hütte liegen am Westweg, dem bekanntesten Fernwanderweg des Schwarzwalds.

Samstag, 21. September 2019

Die ehemalige badisch-württembergische Grenze im Albtal zwischen Bad Herrenalb und Frauenalb

An der ehemaligen badisch-württembergischen Grenze im Albtal zwischen Bad Herrenalb und Marxzell-Frauenalb befindet sich die Station "Historische Grenz-Erfahrungen" des sogenannten Klosterpfads.

Der Klosterpfad ist ein Lehr- und Erlebnispfad zwischen Bad Herrenalb und Frauenalb. Der Klosterpfad ist ca. 5 Kilometer lang und umfasst sieben Stationen.

Die Station Historische Grenz-Erfahrungen beinhaltet eine Thementafel zur Geschichte von Herrenalb und Frauenalb sowie eine Nachbildung eines Grenzwärterhäuschens. Gemäß der Info auf der Thementafel wurde Frauenalb mit der Reformation um 1535 badisch, Herrenalb wurde württembergisch.

Mittwoch, 18. September 2019

Aussichtstürme im Landkreis Rastatt


Sechs Aussichtstürme gibt es im Landkreis Rastatt. Zwei weitere Türme befinden sich nur wenige Meter von der Außengrenze des Landkreises Rastatt entfernt.

Im heutigen Post in diesem Blog sind die Aussichtstürme im Landkreis Rastatt aufgelistet. Artikel dieses Blogs, die sich mit einzelnen Aussichtstürmen befassen, sind und werden vom heutigen Post verlinkt.

1. Aussichtstürme im Landkreis Rastatt
1.1 Carl-Netter-Aussichtsturm
 

Stadt Bühl 

Blick vom Carl-Netter-Turm bei Bühl (Baden) auf den Schwarzwald im Post vom 08.10.2019

1.2 Hohlohturm
Stadt Gernsbach
Aussicht vom Hohlohturm bei Gernsbach-Kaltenbronn im Post vom 04.04.2010
Fernsicht vom Hohlohturm bei Kaltenbronn im Post vom 03.05.2015
Blick vom Hohlohturm bei Kaltenbronn auf das Nebelmeer im Post vom 15.01.2017


Montag, 16. September 2019

Premium-Wanderweg WasserWeltenSteig hat 49 Erlebnispunkte erhalten

Der neue Premium-Wanderweg WasserWeltenSteig hat 49 Erlebnispunkte erhalten. 

Das teilte das für die Zertifizierung der Premiumwege zuständige Deutsche Wanderinstitut e.V. jetzt auf seiner Website mit. Der Weg wurde im Mai 2019 zertifiziert. Die aktuelle Zertifizierung ist bis Mai 2022 gültig.

Die Erlebnispunktzahl von 49 befindet sich an der unteren Grenze des möglichen Bereichs. Es gibt im Schwarzwald Premium-Wanderwege, die fast 90 Erlebnispunkte erhalten haben.

Hierzu sind jedoch zwei Dinge anzumerken:
Erstens haben Weitwanderwege mit mehreren Tagesetappen - und dazu gehört der WasserWeltenSteig - stets weniger Erlebnispunkte als kürzere, eintägige Wanderwege. Das hängt zum größten Teil damit zusammen, dass Weitwanderwege auch immer wieder Gebiete durchqueren müssen, die vielleicht nicht ganz so erlebnisreich sind wie andere Gebiete.

Zum Zweiten hat die Erlebnispunktzahl vieler Premium-Wanderwege im Laufe der Jahre und im Rahmen von Re-Zertifizierungen oft zugenommen. Von daher ist auch beim WasserWeltenSteig zu erwarten, dass im Laufe der Jahre der Weg weiter verbessert wird und damit die Erlebnispunktzahl zunimmt.

Der WasserWeltenSteig hat eine Länge von 109,6 Kilometern. Der Weg verläuft mit sechs Tagesetappen von Triberg bis nach Neuhausen am Rheinfall.

Hier gibt es eine Übersicht über den WasserWeltenSteig. Von dort werden zukünftig alle Artikel dieses Blogs, die sich mit dem WasserWeltenSteig befassen, verlinkt.   

Sonntag, 15. September 2019

Vom Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße zum Kegelplatz im Nationalpark Schwarzwald

Heute besuchen wir den Kegelplatz, eine der schönsten und geheimnisvollsten Stellen in der Kernzone Ochsenkopf / Nägeliskopf des Nationalparks Schwarzwald.

Kegelplatz nennt man die Einschartung zwischen dem Hohen Ochsenkopf und dem Mittleren Ochsenkopf. Die Kernzone Ochsenkopf / Nägeliskopf ist eine von zur Zeit vier Kernzonen des Nationalparks Schwarzwald.

Der Zuweg vom Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße zur Kernzone Ochsenkopf / Nägeliskopf ist zunächst mal derselbe wie der im vorangegangenen Post über den Hohen Ochsenkopf beschriebene Zuweg. Wir wiederholen uns also jetzt erst mal.


Beim Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße befindet sich der Wegweiserstandort Hundseck Gasthaus, 885 m. Hier folgt man dem Wegweiser zu den Dreikohlplatten. Man erreicht dann zunächst den Wegweiserstandort Westliche Dreikohlplatten, 955 m. Hier verläuft die Außengrenze des Nationalparks Schwarzwald. Hier befindet sich auch eine Infotafel des Nationalparks mit einer genauen Kartendarstellung. Man präge sich die Wege von hier bis zum Kegelplatz genau ein, denn die Orientierung im Gelände ist nicht ganz einfach!

Freitag, 13. September 2019

Vom Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße auf den Hohen Ochsenkopf im Nationalpark Schwarzwald

Heute geht es um eine Wanderung vom Hundseck durch die Kernzone Ochenkopf / Nägeliskopf des Nationalparks Schwarzwald bis zum 1.055 m ü NN hohen Gipfel des Hohen Ochsenkopfs.

Der Startpunkt der Wanderung ist beim Hundseck an der Schwarzwaldhochstraße B 500. Dort befindet sich ein Großparkplatz. Am Hundseck halten auch die Busse der Buslinie von Baden-Baden zum Mummelsee.

Der Weg führt durch die Kernzone Ochsenkopf / Nägeliskopf des Nationalparks Schwarzwald. Dies ist eine von zur Zeit vier Kernzonen des Nationalparks. Innerhalb des Nationalparks gilt ein absolutes Wegegebot. Der Pfad hinauf zum Hohen Ochsenkopf ist zudem nur für den Fußgängerverkehr, nicht aber für Radfahrer freigegeben. Zudem gibt es saisonale Sperrungen. Der Pfad ist zudem nicht markiert und beschildert, weil es kein Wanderweg des Schwarzwaldvereins ist. Die Pfadfindung ist an einigen Stellen schwierig, weil die Vegetation vom Pfad Besitz ergreift.

Es handelt sich bei dieser Wanderung also einerseits um einen Geheimtipp, andererseits aber auch um eine echte Exkursion, die einem nicht sofort servierfertig vorgelegt wird. Die Belohnung ist eine großartige, wilde, einsame Natur.

Mittwoch, 11. September 2019

Der ehemalige Ochsenkopfturm auf dem Hohen Ochsenkopf im Landkreis Rastatt

Auf dem Hohen Ochsenkopf befand sich von 1902 bis 1971 ein Aussichtsturm, genannt Ochsenkopfturm.

Der Hohe Ochsenkopf ist ein 1.056 m ü NN hoher Gipfel im Landkreis Rastatt im Nordschwarzwald. 

Eine kleine Infotafel auf dem Gipfel des Hohen Ochsenkopfs informiert über den ehemaligen Ochsenkopfturm. Demnach war der im Jahr 1902 erbaute Turm aus Holz und sieben Meter hoch. Im Jahr 1927 wurde ein neuer Turm erbaut, diesmal aus Stein. Dieser Turm war 12 Meter hoch. Im Jahr 1971 wurde der Turm gesprengt.


Überbleibsel dieses Steinturms sind heute noch am Gipfel des Hohen Ochsenkopfs zu sehen. Heute gibt es vom Gipfel des Hohen Ochsenkopfs keinerlei Aussicht mehr. Der Gipfel ist dicht bewaldet. Das war nicht immer so. Als der Turm erbaut wurde, war die Gipfelkuppe des Großen Ochsenkopfs teilweise noch beweidet und eine sogenannte Grindenfläche. Später siedelten sich Latschen (Legföhren) um den Gipfel an. Dann wurde mit Fichte aufgeforstet. Die Latschen versuchten mit der schnellwachsenden Fichte mitzuhalten und richteten sich auf. Seit einigen Jahren hat jedoch auch die Fichte massive Probleme.

Sonntag, 8. September 2019

Premium-Wanderweg Peterstaler Schwarzwaldsteig im Renchtal erhöht seine Erlebnispunktzahl auf 89

Der Peterstaler Schwarzwaldsteig - ein Premium-Wanderweg und Schwarzwald-Genießerpfad sowie einer von vier Premiumwegen aus der Wegegruppe der Schwarzwälder Wandersinfonie - hat bei einer Rezertifizierung durch das Deutsche Wanderinstitut e.V. im August 2019 89 Erlebnispunkte erhalten.

Damit hat sich der Peterstaler Schwarzwaldsteig in Bezug auf die Erlebnispunktzahl auf den Platz zwei unter allen Premium-Wanderwegen im Schwarzwald vorgearbeitet. Den ersten Platz hält ebenfalls ein Premium-Wanderweg aus der Wegegruppe der Schwarzwälder Wandersinfonie.

Der Peterstaler Schwarzwaldsteig wurde zum ersten Mal im Oktober 2012 zertifiziert und erhielt damals 81 Erlebnspunkte. Die zweite Zertifizierung im Oktober 2015 brachte dem Weg bereits 85 Erlebnispunkte. Im Jahr 2016 wurde der Weg erneut zertifziert. Die vierte Zertifizierung erfolgte im August 2019 mit 89 Erlebnispunkten. Diese Zertifizierung ist bis August 2022 gültig.


Der Peterstaler Schwarzwaldsteig befindet sich im Renchtal in der Gemeinde Bad Peterstal-Griesbach. Der Weg hat eine Länge von 11 Kilometern.

Weitere Informationen


Donnerstag, 5. September 2019

Auf dem Baiersbronner Seensteig vom Seibelseckle über den Mummelsee zur Hornisgrinde, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog zu einer Wanderung im Verlauf des Baiersbronner Seensteigs vom Seibelseckle über den Mummelsee und die Hornisgrinde, wobei diese Wanderung zu einer Rundwanderung ab/bis Seibelseckle ausgebaut wird.

Im vorangegangenen Post gab es einige allgemeine Informationen zu diesem Wanderweg. Heute wandern wir im Wegverlauf.

Vom Seibelseckle folgt man dem Baiersbronner Seensteig, der hier gemeinsam mit dem Westweg des Schwarzwaldvereins verläuft, zum Mummelsee. Der Abschnitt durch den Wald ist unspektakulär.

Beim Mummelsee trifft man auf das Mummelseetor des Westwegs sowie auf die Kapelle. Es gibt dort auch ein Hotel, Restaurants und Läden. Je nach den persönlichen Vorlieben kann man längere Zeit am von den Touristen überrannten See bleiben oder gleich den Weiterweg antreten. Weiter geht es jedenfalls dort, wo sich die Bushaltestelle Mummelsee befindet und wo die mit einer Schranke abgesicherte Straße hinauf zur Hornisgrinde beginnt. Hier befindet sich auch eine Infotafel zum Baiersbronner Seensteig, auf der man den weiteren Wegverlauf genau einsehen kann.

Dienstag, 3. September 2019

Auf dem Baiersbronner Seensteig vom Seibelseckle über den Mummelsee zur Hornisgrinde, Teil 1 von 2

Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog folgen wir dem Baiersbronner Seensteig vom Seibelseckle an der Schwarzwaldhochstraße zum Mummelsee und weiter über die Hornisgrinde bis zum Wegweiserstandort Hinterer Brand im hintersten Langenbachtal.

Von dort geht es zum Seibelseckle zurück. Wir unternehmen somit eine Rundwanderung und nutzen hierbei auf dem größten Teil der Wanderung den Baiersbronner Seensteig, der eigentlich ein Streckenwanderweg ist.

Der Baiersbronner Seensteig ist ein 91 Kilometer langer Weitwanderweg mit fünf Tagesetappen, der in einem großen Rundkurs durch das Gemeindegebiet von Baiersbronn führt. Wir wandern heute im Verlauf des letzten Teilstücks der dritten Etappe sowie im Verlauf des ersten Teilstücks der vierten Etappe.

Im heutigen Post gibt es einige allgemeine Informationen zur Rundwanderung ab/bis Seibelseckle. Im folgenden Post wandern wir im Wegverlauf.

Sonntag, 1. September 2019

Die Erlebnispunktzahl des Panoramawegs Baden-Baden steigt von 48 auf 59

Der im Frühjahr 2019 eröffnete neukonzipierte Panoramaweg Baden-Baden hat vom Deutschen Wanderinstitut e.V. 59 Erlebnispunkte bekommen.

Das teilt das Wanderinstitut e.V. auf seiner Website mit. Der neukonzipierte Panoramaweg Baden-Baden wurde im Juli 2019 zertifiziert. Die aktuelle Zertifizierung ist bis Juli 2022 gültig.

Der alte Panoramaweg Baden-Baden hatte eine Erlebnispunktzahl von 48. Die zum Teil neue Wegführung des neukonzipierten Panoramawegs Baden-Baden hat somit unmittelbare Auswirkungen auf die Erlebnispunktzahl. Damit ist der neukonzipierte Panoramaweg Baden-Baden noch erlebnisreicher und kurzweiliger als der alte Panoramaweg Baden-Baden.

Hier gibt es eine Übersicht über den neukonzipierten Panoramaweg Baden-Baden. Von dort sind alle Artikel dieses Blogs, die sich mit dem Panoramaweg Baden-Baden befassen, verlinkt.